[Werbung – unbezahlt, Rezensionsexemplar] Rezension: „Die Grimm-Chroniken 12: Das Mondmädchen“ von Maya Shepherd

Infos:

Titel: Das Mondmädchen

Reihe: Die Grimm Chroniken (Band 12)

Autorin: Maya Shepherd

Seitenanzahl: 274 Seiten (Taschenbuch)

Erscheinungstermin: 05.04.2019

Das Buch ist als eBook und als Taschenbuch erhältlich. Das Taschenbuch erscheint im Sternensand Verlag.

Die Grimm-Chroniken 12: Das Mondmächen
©Sternensand Verlag

Klappentext:

„Der Mond von Engelland war ein Mädchen, das jede Nacht sein schützendes Licht über die Menschen warf, ohne je ein Teil ihres Lebens zu sein. Besonders lagen ihr jene Kinder am Herzen, die vom Schicksal benachteiligt zu sein schienen, denn mit ihnen fühlte sie sich verbunden. Sie war ihre Freundin, die den Monstern unter den Betten und in den Schränken keine Chance gab, herauszukommen, solange sie ihr silbriges Licht in die Zimmer warf.

Es war eine Nacht wie unzählige zuvor, als das Mondmädchen zwischen den dunklen Bäumen des Finsterwaldes die kleine Gestalt eines Jungen entdeckte, der in größter Gefahr schwebte, und beschloss, zur Erde hinabzusteigen.“

Quelle: http://www.sternensand-verlag.ch

Meine Meinung:

Achtung! Das ist Band 12 einer Reihe, die Rezension kann also Spoiler zu Band 1 bis 11 enthalten!

Der Schreibstil

Auch dieser Band war sehr flüssig zu lesen und der Schreibstil passte sich bei jedem Kapitel an die Zeit, in der die jeweiligen Szenen spielen, an. Maya gelingt es bestens, einfach und doch nicht banal oder langweilig zu schreiben. Sie beschreibt bildhaft, jedoch ohne zu verschachtelte, hochgestochene Sätze dafür zu verwenden.

Die Geschichte

Es werden die zwei Erzählstränge vom Vorgänger-Band weitergeführt: Einerseits begleiten wir Joe auf seiner Suche nach Märchenfiguren im Königswinter von 2012. Andererseits fiebern wir mit Margery, Ember, Maggy, Simonja und Co. mit, ob es ihnen gelingt, der bösen Königen zu entkommen, sodass Margery leben kann.

Das Staffelfinale rückt immer näher und die steigende Spannung war beinahe auf jeder Seite spürbar. Als Mary zum Fest anlässlich des Geburtstages und der gleichzeitigen Hinrichtung Margerys einlädt, fühlt man förmlich die Angst der Gäste und Schneewitchens Abscheu ihrer Mutter gegenüber.

Es werden auch wieder ein paar Geheimnisse aufgedeckt, so erfährt man – wie der Titel auchschon vermuten lässt – mehr über das Mondmädchen. Auch habe ich bereits eine Ahnung, welche Geheimnisse auf welche Art im nächsten Band aufgedeckt werden könnte, aber es kann gut sein, dass ich mal wieder auf dem Holzweg bin und es ganz anders kommt. Als erwartet, was in den Grimm Chroniken nichts Neues für mich wäre und so auch gleichzeitig die Spannung aufrechterhält und die LeserInnen mitfiebern lässt.

„Das Mondmädchen“ ist ein dynamischer Band, der mir gut gefallen hat, der aber auch ein wenig wie ein Vorspann auf das eigentliche Staffelfinale gewirkt hat – was ich eher als positiv empfinde, denn so wird man noch neugieriger auf den nächsten Band.

Fazit

Band 12 der Grimm Chroniken baut immer mehr Spannung zum Staffelfinale hin auf. Auch wenn sich ein paar Geheimniskrämereien für meinen Geschmack schon etwas lange hinziehen, bin ich mir sicher, dass Maya im Staffelfinale so einige Auflösungen und Schocker raushauen wird, was das Warten dann wieder belohnt oder zumindest ausgleicht.

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird und welche Geheimnisse in Königswinter und Engelland noch aufgedeckt werden.

Ich vergebe für „Die Grimm-Chroniken 12: Das Mondmädchen“ 4,5 von 5 möglichen Sternen.

Vielen Dank an Maya Shepherd für dieses Vorab-Leseexemplar. Die Tatsache, dass es sich bei diesem Buch um ein Vorab-Leseexemplar der Autorin handelt, hat meine hier wiedergegebene Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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