[Rezensionsexemplar] Rezension: „Feiy – Im Licht des Mondes“ von Juliane Maibach

Titel: Feiy – Im Licht des Mondes (Band 1)

Reihe: Dunkle Feen (1)

Autorin: Juliane Maibach

Seitenanzahl: 332 Seiten

ISBN: 978-2919800483

Klappentext:

„Die selbstbewusste junge Feiy Alice ist dazu bestimmt, in der Welt umherzuziehen und einen Handel mit den Menschen abzuschließen.

Eines Tages trifft sie auf Vince, dessen sehnlichster Wunsch es ist, von ihr die Kunst der Magie zu lernen. Doch diese Macht kann nur ein Talim, der Meister der Feiys, verleihen. So machen sich die beiden auf den Weg zu ihm und erhalten einen äußerst lukrativen Auftrag: Sie sollen ihm die geheimnisvolle Blaue Träne bringen, einen Schatz von unermesslichem Wert. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, die sie das Leben kosten könnte.

Vince spürt schon bald, dass die mutige Feiy an seiner Seite ein großes Geheimnis verbirgt und die Schatten der Vergangenheit ihre Finger nach ihr ausstrecken.“

(Quelle: http://www.juliane-maibach.com)

Meine Meinung:

Dadurch, dass mir Julianes Seelenlos-Reihe so gu gefallen hat, habe ich mich sehr gefreut, als sie mir angeboten hat, „Feiy – Im Licht des Mondes“ als Rezensionsexemplar zu lesen.

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da ich zwar schon Bücher über Feen oder Feiys gelesen habe, der Klappentext hier aber eine ganz neue Geschichte vermuten ließ. Und mit dieser Vermutung lag ich auch durchaus richtig.

Der Schreibstil

Ich mag den Schreibstil von Juliane Maibach einfach. Er ist so schön bildhaft und doch nicht allzu verschnörkelt geschrieben. Es fällt mir immer wieder leicht, ihre Bücher in kurzer Zeit zu lesen, was nicht nur an der Spannung liegt, sondern auch daran, dass sich ihr Schreibstil so flüssig lesen lässt. Auch in diesem Buch konnte ich mir die Welt und die Figuren wieder richtig gut vorstellen und konnte so schnell in der Geschichte versinken und alles um mich herum vergessen.

Die Geschichte

Auch wenn es hier im Gegensatz zur Seelenlos-Reihe um eine ganz andere Thematik geht, Machen sich auch hier die Protagonisten Alice und Vince auf eine Reise durch teils ziemlich gefährliche Gebiete und man lernt so nach und nach immer mehr von der fremden Welt kennen, ohne diese direkt beschrieben zu bekommen. Juliane schafft es, die Grundfesten zu legen, jedoch bleibt hier immer noch genug Spielraum, um auch die eigene Fantasie einzubringen, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Aufgabe von Feiys ist es, Verträge mit Menschen abzuschließen und so ihr Lebenslicht zu erhalten, welches sie wiederum an ihren Talim abgeben müssen und dafür erhalten sie dann eine Provision. So gesehen, sind Feiys nicht gerade die guten Feen, die man sich so oft vorstellt. Doch wie es auch bei uns Menschen ist, ist nicht jeder gleich und man sollte sich nicht allzu schnell eine Meinung bilden. Denn Alice und Vince brechen aus den „Vorurteilen“ immer wieder aus, auch wenn sie sich dennoch an gewisse Regeln halten müssen, um zu überleben. Denn ein Feiy verpflichtet sich einem einzigen Talim und ist dann sein Leben lang von diesem abhängig.

Die Charaktere

Alice

Alice ist in dieser Geschichte von Anfang an eine ziemlich taffe Feiy, die es sich gerne durch ihre Provision gutgehen lässt. Sie mag es nicht sonderlich, den Menschen ihr Lebenslicht zu entziehen, sie will aber auch nur ungern auf den Luxus eines eigenen Bettes und eines Bads verzichten und so muss sie wohl oder übel ihren Beruf nachgehen. Sie ist aber nicht skrupellos, wenn sie auch etwas unvorsichtig beim kämpfen ist. Denn Feiys haben auch einige magische Gaben und so verwüstet sie bei der Verteidigung vor bösen Wesen auch hin und wieder einmal aus Versehen ein Haus oder ähnliches. Eigentlich ist sie eine Einzelgängerin. Als sie den etwas unbeholfen wirkenden Vince trifft, der so gerne magische Kräfte erlangen würde macht sie jedoch eine Ausnahme und nimmt ihn unter ihre Fittiche.

Vince

Es ist sein größter Traum, magische Kräfte zu erlangen, auch wenn das heißt, dass er ein Feiy werden muss und so den „Befehlen“ eines Talim unterliegt. Als er auf Alice trifft, wittert er seine Chance diesen Traum zu verwirklichen und lässt nicht locker, bis er Alice zu ihrem Talim begleiten darf. Mich erinnert er von seiner Persönlichkeit her immer wieder an Asrell aus der Seelenlos-Reihe, was ich aber gut gefunden habe, da er ja nicht genau so wie Asrell ist, aber ich hin und wieder an ihn erinnert werde. Er ist zwar nicht der beste Kämpfer, aber er hat einen sehr starken Willen und so kann er sich immer wieder durchboxen.

Allgemein

Juliane Maibach hat es wieder einmal geschafft, mich vollkommen in diese fremde Welt zu entführen. Auch, wenn das Buch nicht durchgehend vollgepumpt mit Spannung war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Am Ende des Buches hat mich die Autorin mit einigen Fragezeichen zurückgelassen, vor allem da ich nicht weiß, wem ich von den Nebencharakteren trauen kann und wem nicht. Ich habe schon einige Vermutungen, wer eine düstere Seite an sich hat und nur so einiges vorspielt, aber wahrscheinlich liege ich mal wieder voll daneben, was bei Juliane Maibachs Büchern nichts Neues wäre. Sie schafft es immer wieder, mich zu überraschen, was ich gleich noch spannender an ihren Büchern und so auch an „Feiy – Im Licht des Mondes“. Ich verstehe zwar nicht vollkommen, warum dieses Buch diesen Titel trägt, aber das macht mir eigentlich nichts aus.

Fazit

Ein spannender Romantic Fantasy Roman mit teils bekannten, teils ganz neuen Elementen, sowie sympathischen Charakteren, der Lust auf die Fortsetzung macht.

Ich vergebe für „Feiy – Im Licht des Mondes“ von Juliane Maibach 5 von 5 möglichen Sternen und kann euch das Buch wirklich empfehlen!

Vielen Dank an Juliane Maibach für dieses (Vorab-)Leseexemplar/Rezensionsexemplar. Die Tatsache, dass es sich bei diesem Buch um ein (Vorab-)Leseexemplar/Rezensionsexemplar der Autorin handelt, hat meine hier wiedergegebene Meinung in keinster Weise beeinflusst.

[Werbung-unbezahlt, Rezensionsexemplar] Rezension: “Die Grimm-Chroniken 3: Der schlafende Tod” von Maya Shepherd

Infos:

Titel: Der Schlafende Tod

Reihe: Die Grimm Chroniken

Autorin: Maya Shepherd

Seitenanzahl: 132 (Taschenbuch)

Erscheinungstermin: 6.April 2018

Das Buch ist als eBook und als Taschenbuch erhältlich. Das Taschenbuch erscheint im Sternensand Verlag.

Klappentext:

Goldenes Sonnenlicht fiel durch die Scheiben direkt auf den Glassarg, in dem ein Mädchen schlief. Schwarzes glattes Haar lag ihr über die schmalen Schultern und reichte bis zu ihren Brüsten. Es glänzte seidig, als wäre es gerade erst gebürstet worden. Lange dunkle Wimpern umrahmten ihre geschlossenen Augen. Sie trug ein blütenreines weißes Kleid aus zarter Spitze. Wie sie dort lag, wirkte sie vollkommen friedlich, so als könne sie keiner Menschenseele etwas zuleide tun.

Es herrschte eine andächtige Stille, die von Rumpelstein zerbrochen wurde. »Töte sie, Wilhelm«, forderte er mit kalter Härte. »Bohre ihr einen Pflock ins Herz. Nur so können wir sicher sein, dass sie wirklich tot ist.«

Quelle: https://sternensand-shop.ch/collections/maya-shepherd/products/die-grimm-chroniken-3-der-schlafende-tod?variant=10410251321387

Meine Meinung:

Das hier ist Band 3 einer Reihe, deshalb könnte diese Rezension Spoiler zu Band 1 und 2 enthalten!

Meine Rezension zu Band 1 und Band 2 findet ihr auch auf meinem Blog.

Der Schreibstil

Ich will gar nicht zu viel dazu sagen, da ich das ja auch schon in den vorangegangenen Rezensionen zu Band 1 und 2 getan habe. Aber: Mayas Schreibstil gefällt mir immer noch super gut und ich kann mir sowohl die Personen als auch die Orte deshalb echt gut vorstellen.

Die Geschichte

Wie ihr schon am Klappentext erkennen könnt, lernen wir einen mehr oder weniger neuen Charakter in diesem Band kennen. Dieses Mädchen wird eine wichtige Rolle spielen und ich fand es sehr, sehr spannend mehr über es zu erfahren. Auch begleitet man weiterhin Mary und Doria, was mir auch sehr gut gefallen hat.

Ich fand es einfach toll, dass sich die Geschichten von Will und Mary in diesem Band noch viel mehr miteinander verstrickt haben! Ich war ja anfangs der Meinung, dass ich die Kapitel über Mary mehr mag, als die über Will, weil sie einfach mehr Märchenelemente enhalten. Jetzt wo sich beide Geschichten immer mehr überschneiden, kann man das eigentlich nicht mehr wirklich als Argument nehmen und da wurde mir plötzlich klar, das ich einfach Will nicht sonderlich sympathisch finde. Das soll jetzt nicht heißen, das er mich nervt oder dass ich die Stellen, an denen er vorkommt, nicht gerne lese, aber ich denke einfach, dass ich nicht mit ihm befreundet sein wollen würde, wenn ich im echten Leben auf ihn treffen würde.

Was mir am Allerbesten gefallen hat, sind eigentlich alle Kapitel über das „geheimnisvolle Mädchen“. Ich möchte nicht zu viel verraten, weil ich sonst spoilern würde, aber diese Szenen sind so toll und bildhaft beschrieben – die anderen eigentlich auch, aber diese sind mir doch besonders im Gedächtnis geblieben. Man lernt einige Charaktere nun auch von anderen Seiten kennen und wieder war ich mir nicht so sicher, wer gut und wer böse ist. Immer, wenn ich einen Charakter besonders sympathisch gefunden habe, hatte ich das Gefühl, dass ich bei meiner Meinung über sie/ihn falsch liegen könnte. Bis auf Maggy. Ich glaube sie ist einfach wirklich eine gute Seele.

Auch fand ich es toll, wie magische/übernatürliche Wesen immer besser in die Geschichte eingebaut wurden, ohne, das der Fokus zu stark auf diesen Aspekt gelegt wurde.

Weiters kommt immer wieder auch ein wenig Spannung auf und wie der Titel und auch der Klappentext bereits zeigen, spielt auch der Tod eine gewisse Rolle.

Fazit

Eine spannende und wunderschön bildhaft beschriebene Geschichte über Familie, Freundschaft, Tod und Märchen. Ich bin begeistert von den Grimm-Chroniken und freue mich schon sehr auf Band 4!

Ich vergebe für „Die Grimm-Chroniken 3: Der schlafende Tod“ 5 von 5 möglichen Sternen.

Vielen Dank an Maya Shepherd für dieses Vorab-Leseexemplar. Die Tatsache, dass es sich bei diesem Buch um ein Vorab-Leseexemplar der Autorin handelt, hat meine hier wiedergegebene Meinung in keinster Weise beeinflusst.

[Rezensionsexemplar] Rezension: “Märchenwelt” von Michael Köhlmeier (HG.)

Infos:

Titel: Märchenwelt

Herausgeber: Michael Köhlmeier

Seitenanzahl: ca. 730 Seiten (Taschenbuch)

Erscheinungstermin: 09.Oktober 2017

ISBN: 978-3-328-10221-2

Das Buch ist als eBook, Hörbuch und als Taschenbuch erhältlich.

Klappentext:

Märchen sind der älteste Wissensspeicher der Menschheit und ein Spiegel ihrer Träume, Ängste und Wünsche. Michael Köhlmeier, gefeierter Romancier und begnadeter Erzähler, hat einhundert Geschichten aus aller Welt gesammelt und nach Urszenen geordnet. Neben altbekannten Klassikern – etwa den Märchen der Brüder Grimm, von Hans Christian Andersen oder den Geschichten aus Tausendundeiner Nacht – gibt es neue Perlen zu entdecken: isländische Sagen und Märchen aus der Karibik ebenso wie Überlieferungen aus den Steppen Nordamerikas. Ein Schatz für jeden Märchenliebhaber, egal ob groß oder klein.“

Quelle: https://blogger.randomhouse.de

Meine Meinung:

Dass ich ein großer Märchenfan bin, dürftet ihr ja inzwischen wissen. Als ich dann dieses Buch in einer Buchhandlung gesehen habe, musste ich es sofort im Bloggerportal von der Randomhouse Verlagsgruppe anfragen. Ich war überglücklich, als ich das Buch dann wirklich als Rezensionsexemplar erhalten habe. (Die Tatsache, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe, hat in keiner Weise meine hier wiedergegebene Meinung beeinflusst.) Vielen Dank an dieser Stelle an den Penguin Verlag!

Jedenfalls war ich sehr gespannt auf das Buch und ich hatte eine relativ hohe Erwartung, da mir das Cover mit diesen goldenen Verzierungen unglaublich gut gefällt und ich Herrn Michael Köhlmeier schon von Büchern wie „Die Nibelungen: neu erzählt“ aus der Schule kannte.

Besonders toll fand ich, dass das Buch in zehn Kapitel zu je zehn Märchen aufgeteilt ist, je nach Thema. So trägt beispielsweise ein Kapitel den Titel „Bruder und Schwester“ und darin wurden zehn Märchen zusammengefasst, in denen es um Geschwister geht oder in denen eben Geschiwster eine wichtige Rolle spielen. Außerdem hat es mir richtig gut gefallen, dass nicht nur die bekannten Märchen der Gebrüder Grimm oder jene von Hans Christian Andersen in diesem Buch vorkommen, sondern man lernt auch sehr viele neue Märchen aus aller Welt kennen – wie der Titel des Buches auch schon vermuten lässt. Auffallend war für mich auch, dass ich immer dachte, Märchen hätten meistens einen kleinen Lehrgehalt. Zumindest kommt mir das bei den Grimm-Märchen oft so vor. In diesem Buch habe ich aber auch Märchen gelesen, aus anderen Ländern wie beispielsweise Mazedonien, Japan etc. und diese Märchen haben sich doch teils vom Aufbau und auch von der Handlung her sehr unterschieden. So gewinnen doch auch mal die Bösen und ich hatte absolut nicht damit gerechnet, dass diese Märchen so enden würden. Ich wurde also beim Lesen dieses Buches auch immer wieder überrascht.

Hervorheben möchte ich auch noch, wie viel Mühe sich der Herausgeber gemacht hat (vermute ich zumindest). Nicht nur hat er 100 Märchen gesammelt und nach der Thematik geordnet. Nein, er hat auch noch wirklich schöne, erklärende Einleitungen zu allen Kapiteln verfasst. Und er hat uns LeserInnen einen Einblick in seine Kindheit und die Bedeutung von Märchen in seinem eigenen Leben gegeben. Mir hat alleine das „Vorwort“, welches den Titel „Wo das Erzählen noch geholfen hat“ trägt, schon unglaublich gut gefallen – mir ist richtig warm um’s Herz geworden und ich habe auch Einiges über Märchen dazugelernt. Außerdem habe ich in diesem Buch eineige Dinge über die Gebrüder Grimm, natürlich auch im Bezug zu ihren Märchen, erfahren, die mir zuvor noch unbekannt waren.

Natürlich waren auch immer wieder Märchen dabei gewesen, die mir nicht so gut gefallen haben, aber so ist das eben in Sammlungen von Geschichten: man kann nicht mit allem den Geschmack von allen LeserInnen treffen, das finde ich also auch gar nicht schlimm.

Das Einzige, was dieses Buch für mich noch besser hätte machen können, wäre die ein oder andere Illustration gewesen, denn dieses Buch besteht wirklich nur aus Text. Aber eigentlich finde ich das auf eine gewisse Weise auch wieder gut, denn so merkt man, dass es kein Kindermärchenbuch ist, sondern vor allem auch erwachsenen LeserInnen unterschiedliche Märchen durch dieses Buch wieder nähergebracht werden können. Denn Märchen sind nicht nur etwas für Kinder.

Fazit

Es war wirklich toll, Märchen von überall her zu lesen und dadurch auch neue Geschichten kennenzulernen. Die Vielfalt der hier gesammelten Märchen konnte mich voll überzeugen. Weiters merkt man, dass sich Herr Köhlmeier sehr viel Mühe beim Zusammenstellen der Kapitel gegeben hat. Ich werde das Buch gut aufbewahren, um hoffentlich irgendwann meinen zukünftigen Kindern daraus vorlesen zu können. Alles in allem, kann ich das Buch von Herzen weiterempfehlen!

Ich vergebe für „Märchenwelt“ 5 von 5 möglichen Sternen.

[Werbung-unbezahlt, Rezensionsecemplar] Rezension: “Die Grimm-Chroniken 2: Asche, Schnee und Blut” von Maya Shepherd

Infos:

Titel: Asche, Schnee und Blut

Reihe: Die Grimm Chroniken

Autorin: Maya Shepherd

Seitenanzahl: 160 (Taschenbuch)

Erscheinungstermin: 2.März 2018

Das Buch ist als eBook und als Taschenbuch erhältlich. Das Taschenbuch erscheint im Sternensand Verlag.

Klappentext:

„Die zweite Folge der ›Grimm-Chroniken‹ enthüllt ein Schneewittchen, wie es bisher niemand kannte. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, ebenso wie zwischen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität.

»Wer hat Ihnen das angetan?«, flüsterte Maggy.

Der Mann richtete seine grauen Augen auf sie. »Schneewittchen«, stieß er mit seinem letzten Atemzug hervor, bevor sein Herz zum Stillstand kam.“

Quelle: https://sternensand-shop.ch/collections/maya-shepherd/products/die-grimm-chroniken-2-asche-schnee-und-blut?variant=6126253342758

Meine Meinung:

Das hier ist Band 2 einer Reihe, deshalb könnte diese Rezension Spoiler zu Band 1 enthalten!

Meine Rezension zu Band 1 findet ihr hier.

Der Schreibstil

Auch in diesem Band habe ich Mayas Schreibstil – wie in bisher allen ihren Büchern – sehr gemocht. Die Geschichte ist dieses Mal noch etwas düsterer und Maya Shepherd’s Schreibstil hat sich perfekt an diese Stimmung angepasst.

Die Geschichte

Band 1 hatte schon teils eine düstere Stimmung vermittelt, das hat dieses Buch aber noch einmal getoppt. Vor allem die Szenen mit Schneewitchen sind teils ziemlich gruselig. Meistens steht im Kontrast dazu Marys Geschichte, welche immer noch am märchenhaftesten auf mich wirkte. Doch auch ihre Geschichte zeigt immer mehr Schattenseiten auf. Man lernt alle Charaktere besser kennen und auch neue Personen tauchen auf. Außerdem spielen nun mehr oder weniger magische Wesen eine Rolle in der Geschichte, die nicht gerade den Grimm-Märchen entsprungen sind. Anfangs war ich so „Oh nein, bitte nicht!“, da ich Angst hatte, dass das Märchenfeeling damit zerstört werden könnte. Jedoch passt das Ganze nach und nach immer besser in die Geschichte hinein und Maya hat mich dann im Nachwort endgültig besänftigt, denn da spricht sie diese ganze Thematik auch noch einmal an. Der Aspekt, dass von nun an auch Wesen, die nicht typisch für Grimm-Märchen sind, eine Rolle spielen, hat auf jeden Fall nochmals Schwung in die Geschichte gebracht und für Spannung gesorgt. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird und vor allem auch, wem man von den Charakteren vertrauen kann und wem nicht, es ist nämlich ganz und gar keine Schwarz-Weiß-Malerei, was gut und böse in dieser Geschichte betrifft.

Fazit

Ein düsterer und spannender zweiter Band, der die Neugierde auf die Folgebände weckt, auch wenn ich noch ein bisschen skeptisch bin, wie diese Fantasy-Aspekte schlussendlich mit den märchenhaften Figuren und Settings harmonieren werden.

Ich vergebe für „Die Grimm-Chroniken 2: Asche, Schnee und Blut“ 4 von 5 möglichen Sternen.

Vielen Dank an Maya Shepherd für dieses Vorab-Leseexemplar. Die Tatsache, dass es sich bei diesem Buch um ein Vorab-Leseexemplar der Autorin handelt, hat meine hier widergegebene Meinung in keinster Weise beeinflusst.

#WundersamesBücherABC: Buchstabe O

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, war es hier in letzter Zeit ziemlich ruhig, was die Rubrik #WundersamesBücherABC betrifft. Ich hatte einige schwierige Klausuren, die Klausurenphase ist zwar noch nicht vorbei, aber gerade habe ich ein oder zwei Tage Verschnaufpause und die möchte ich dazu nutzen, hier mal wieder etwas aktiver zu sein. Bitte verzeiht mir, dass ich manchmal einfach nicht genug Zeit für den Blog habe. Aber hier ist nun der Beitrag zum Buchstaben …

…O wie…

…die „Obsidian“-Reihe von Jennifer L. Armentrout

Verlag: Carlsen Verlag

ISBN:

Band 1 (Taschenbuch): 978-3-551-31601-1

Klappentext:

„Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In dem kleinen Nest kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber unfassbar unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihrem Schicksal eine ganz andere Wendung geben wird …

Der SPIEGEL-Bestseller und erste Band der Obsidian-Serie endlich im Taschenbuch – mit zwei exklusiven Bonusgeschichten: »Die erste Begegnung« und »Spaghetti-Ninja«.“

(Quelle: www.carlsen.de)

Warum ich das Buch gekauft habe?

Ganz ehrlich: Weil sie in der Buchhandlung gerade „City of Ashes“ nicht lagernd hatten, ich am nächsten Tag in Urlaub geflogen bin und noch eine Urlaubslektüre brauchte. Da ist mir „Obsidian – Schattendunkel“ sofort ins Auge gesprungen. Und ich bin sehr froh, dass ich es mir damals gekauft habe.

Habe ich das Buch bereits gelesen?

Ja, ich habe es dann im Griechenland-Urlaub innerhalb von zwei Tagen ausgelesen.

Wie hat es mir gefallen?

Dieses Buch hat mich total gefesselt. Es war mein erstes von Jennifer L. Armentrout und es werden noch viele von dieser Autorin folgen, denn ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Die Geschichte war spannend, die Charaktere fand ich sehr unterhaltsam und super bildhaft beschrieben und das Buch hat sich einfach total flüssig gelesen. Leider habe ich den großen Fehler gemacht und Band 2 erst Monate später gelesen (damals wollte ich zuerst die Reihe „Die Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare fertig lesen, das hab ich bis heute leider nicht gemacht). Bislang habe ich bei der Obsidian-Reihe Band 1 bis 4 gelesen, aber leider waren immer so lange Pausen zwischen den verschiedenen Bänden, dass mich die Geschichte dann nicht mehr so richtig fesselnd konnte. Bei jedem Buch hat sich das Lesen ein wenig mehr hingezogen. Band 5 liegt bislang auf dem SuB, wird aber hoffentlich bald gelesen. Denn auch, wenn ich nicht mehr so arg begeistert bin, wie ich es bei Band 1 war, möchte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht, außerdem sind mit die Charaktere irgendwie ans Herz gewachsen.

Habt ihr schon ein Buch von Jennifer L. Armentrout gelesen, oder konntet ihr sie vielleicht sogar auf der Frankfurter Buchmesse 2017 oder bei einem anderen ihrer Deutschlandbesuche treffen? Verratet es mir doch in den Kommentaren!

Interview mit Maya Shepherd

Vor ein paar Tagen habe ich der lieben Autorin Maya Shepherd ein paar Fragen stellen dürfen. Was ich gefragt habe und was ihre Antworten darauf waren, könnt ihr in diesem beitrag lesen.

Zum besseren Verständnis: alles, was schwarz geschrieben ist, habe ich (Magda) gesagt oder gefragt und alles in blau sind Mayas Antworten darauf. Außerdem wird der Erscheinungstag von Band 1 der Grimm-Chroniken – Die Apfelprinzessin – angeprochen, das Buch erscheint nicht heute, sondern ist am 2. Februar erschienen als ich dieses Interview mit Maya geführt habe.

Los geht’s.

Magda von „Meine wundersame Welt der Bücher“:

Hallo Maya!

Es freut mich sehr, dass ich heute dieses Interview mit dir führen darf!
Beginnen möchte ich mit einer etwas ungewöhnlichen Frage, die ich auch bei meinem ersten Interview (mit Fanny Bechert) bereits gestellt habe und die zu meiner Standard-Vorstellungsfrage werden soll

Und das ist die folgende:
Wenn du dich selbst mithilfe von ein bis zwei Farben in Kombination mit einem Duft (z.B. rot und Lebkuchen) beschreiben müsstest, was würdest du wählen und warum?

Maya:

Vielen Dank für die Einladung

Huch, das ist aber wirklich eine ungewöhnliche Frage

?

Aber finde ich gut! Blau ist meine Lieblingsfarbe. Sie steht für mich für Ruhe und Tiefe (tief wie das Meer). Ich war schon immer eher ein zurückhaltender Mensch, dazu vom Sternzeichen Fisch. Der Spruch “Stille Wasser sind tief” passt bei mir perfekt. Als Duft würde ich wohl Schokolade wählen. Ich kann leider nur schlecht “nein” zu Schokolade sagen, außerdem verbinde ich sie mit Wärme und Gemütlichkeit. Ich bin ein Mensch, der Entscheidungen häufiger mit dem Herz und weniger mit dem Kopf fällt.

Magda:

Das ist eine echt schöne und einleuchtende Erklärung zu deiner Auswahl.

?

So ungewöhnlich wie die erste Frage war, so normal ist die zweite, und die lautet: Was hat dich dazu bewegt, dir nicht nur Geschichten auszudenken, sondern diese auch niederzuschreiben? Weißt du noch, wann du damit begonnen hast?

Maya:

Ich habe schon immer gerne geschrieben. Es ging in der Grundschule mit Märchen los (okay, wenn man an meine aktuelle Veröffentlichung denkt, bin ich da wohl bis heute hängen geblieben xD). In meiner Jugend habe ich viele Fan Fictions zu meinen Lieblingsserien geschrieben. Danach habe ich ein paar Drehbücher für No Budget Produktionen verfasst. Nie hätte ich gedacht, dass ich das Schreiben mal zum Beruf machen könnte. Als ich eine eher trockene Ausbildung angefangen habe, fing ich parallel an meinen ersten Roman zu schreiben, einfach als kreativen Ausgleich. Meine erste Veröffentlichung hatte ich dann 2012 mit Schneerose im Self Publishing.

Magda:

WOW da hast du ja schon sehr früh begonnen! In der Grundschule habe ich höchstens mal eine Wochend-Erlebniserzählung verfasst und das, weil ich musste

Seit 2012 warst du ja ziemlich fleißig und hast viele Bücher in unterschiedlichen Genres veröffentlicht. Deshalb auch diese Frage: Gibt es eine Art „Lieblingsbuch“ unter deinen eigenen Bücher, also ein Projekt in das noch mehr Herzblut geflossen ist, als in deine anderen Bücher?

?

Maya:

Ja, das gibt es. 2017 ist im Sternensand Verlag “Über alle Grenzen” erschienen, in dem um Anna geht, deren Eltern sich gerade erst getrennt haben, und Yasin, der aus dem Kosovo nach Deutschland geflohen ist. Die beiden haben vollkommen unterschiedliche Probleme, fühlen sich einander aber dennoch verbunden, sobald sie sich kennenlernen. Das Schreiben dieses Buches hat mich selbst verändert, da es mich dazu veranlasst hat meine Sichtweise auf unsere heutige Welt zu überdenken. Es ist kein Buch, das belehren soll, sondern das einen zum Nachdenken bringen kann.

Magda:

Ich selbst habe ja “Über alle Grenzen” bereits gelesen und es ist ein wirklich wundervolles und auch sehr emotionales Buch. Mich persönlich hat es auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht. Meine nächste Frage ist wieder ein etwas theoretische, ich bin aber sehr gespannt auf deine Antwort: Wenn du mit zwei deiner Buchcharaktere (sie können aus unterschiedlichen Büchern stammen) einen Tag verbringen könntest, wen würdest du aussuchen und würde das Treffen eher in unserer Welt oder in einer Buchwelt stattfinden?

Maya:

Oh je, nur Zwei????? In jedem Fall würde das Treffen in Wexford in Irland stattfinden. Das ist sowohl ein realer Ort, als auch der Handlungsort meiner Dear Sister Reihe. Ich war leider noch nie dort, da die Reihe aber noch nicht abgeschlossen ist, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass mir ein Buch noch gelingt, bevor ich den letzten Band geschrieben habe xD Ich würde wohl Maggy aus dem Grimm Chroniken mitnehmen. Sie ist ein sehr herzlicher Mensch und zudem genauso Buch- und Disneyverrückt wie ich. Vor Ort treffen wir dann Winter aus Dear Sister, immerhin kennt sie sich in Wexford bestens aus. Zusammen gehen wir dann einen Kaffee trinken (Winter schwarz, Maggy und ich mit viel Milch xD) und quatschen stundenlang mit Blick aufs Meer.

❤

Magda:

Das klingt doch nach einer tollen Runde! „Dear Sister“ hab ich ja noch nicht gelesen, muss ich aber wie es aussieht noch nachholen. Und ich bin auch auf der Seite der Kaffee-mit-viel-Milch-Trinker. Aber kommen wir am besten gleich zur nächsten Frage, die Grimm-Chroniken hast du ja bereits angesprochen: Heute ist immerhin nicht einfach nur ein stinknormaler 2. Februar sondern heute erscheint „Die Apfelprinzessin“, der Auftakt deiner neuen Reihe „Die Grimm-Chroniken“. Erst einmal Glückwunsch zum Buch-Birthday! Deshalb möchte ich dir auch folgende Frage stellen: Hast du eine spezielle Bindung, was die Grimm-Märchen betrifft bzw. warum hast du genau sie als Grundlage/Inspiration für eine ganze Buchreihe gewählt?

Maya:

Danke für den Glückwunsch!

❤

Heute ist wirklich ein ganz besonderer Tag für mich, denn ich habe schon vor mehr als einem Jahr mit der Arbeit an den Grimm Chroniken begonnen und seitdem der Veröffentlichung entgegen gefiebert. Es ist auch nicht einfach nur ein weiteres Buch, sondern der Start meiner ersten monatlich erscheinenden Buchserie. Das ist für mich etwas vollkommen Neues und umso aufgeregter bin ich deshalb. Die Grimm Chroniken sind nicht mein erster Schritt aus schriftstellerischer Sicht in das Genre der Märchenadaptionen. 2015 erschien bereits der erste Band meiner Märchenhaft-Trilogie, in der unter anderem die Grimm Märchen auch vorkommen. Märchen machen einen großen Teil meiner Kindheit aus. Sie haben mich geprägt und die Geschichten faszinieren mich bis heute.

Magda:

Was ich bislang so von deinen Märchenadaptionen, sowohl Märchenhaft-Trilogie als auch Grimm-Chroniken betreffend, gelesen habe, solltest du auf jeden Fall auch weiterhin in diesem Genre schreiben!

?

Wie viele Folgen sind bislang eigentlich für die Grimm-Chroniken geplant und – falls ich das schon fragen darf – soll die ganze Reihe eine zusammenhängende Geschichte werden? Oder könnte es auch sein, dass manche Bände zwar in derselben Welt spielen, aber vielleicht der Fokus auf anderen Personen und anderen Abenteuern liegt?

Maya:

Es gibt für die Grimm Chroniken bisher keine finale Anzahl an Bänden. Ich kann nur so viel verraten, dass ich die Geschichte aktuell bis Folge 13 geplottet habe und es danach noch weitergehen wird. Alle Bände hängen miteinander zusammen, da ich allerdings in mehreren Erzählsträngen schreibe, kann es passieren, dass eine Folge sich mal mehr mit einer einzelnen Person beschäftigt und andere Charaktere dann etwas kürzer kommen. Das kann eine Folge später dann aber auch schon wieder ganz anders aussehen.

Magda:

Dann sind wir ja mal gespannt, wie umfangreich diese Buchserie dann wirklich wird

?

Ich will dich nicht allzu lange aufhalten, deshalb jetzt die letzte oder eher vorletzte Frage an dich und das ist ausnahmsweise mal keine Frage zu DEINEN Büchern: Was ist dein persönliches Lieblingsgenre was das Lesen betrifft? Und hast du ein absolutes Lieblingsbuch oder eine Lieblingsreihe?

Maya:

Ich kann mich leider nicht für EIN Lieblingsgenre entscheiden, da ich zwischen zwei Genres regelmäßig wechsle. Das ist Fantasy und Thriller. Mein Lieblingsbuch stammt allerdings wiederum aus einem ganz anderen Genre, was ich eher selten lese und zwar “Ein ganzes halbes Jahr” von Jojo Moyes. Mich hat kein Buch mehr ergriffen als dieses, sodass ich mich bis heute nicht getraut habe die Verfilmung zu schauen, da ich Angst habe, dass sie mir nicht gefallen könnte (dabei mag ich die beiden Hauptdarsteller sehr).

Magda:

Also ich habe “Ein ganzes halbes Jahr” auch geliebt und fand die Verfilmung auch echt super und ich habe sowohl beim Buch als auch beim Film Rotz und Wasser geheult!

Zum Schluss wollte ich dir noch die Möglichkeit geben, dass du mich oder deine LeserInnen bzw. meine Follower etwas fragen kannst, was ich dann in meinem Beitrag vom Interview selbst beantworten oder die LeserInnen in den Kommentaren beantworten können?

Maya:

Ich stelle die Frage gerne sowohl an dich als auch die LeserInnen: Wenn du dir eine Adaption zu einem Märchen wünschen könntest, zu welchem Märchen würdest du gerne mal eine neue Geschichte lesen und warum?

Magda:

Ich werde die Frage dann in meinem Beitrag beantworten und dir den Link schicken. Und ich bin mir sicher, dass einige LeserInnen auf eine Antwort darauf in die Kommentare schreiben werden. Dann bedanke ich mich herzlich bei dir, dass ich mit dir dieses Interview machen durfte und danke dass du dir, vor allem nach der kurzfristigen Terminverschiebung, so viel Zeit dafür genommen hast!

❤

Maya:

Sehr gerne

❤

Ich freue mich schon auf das fertige Interview ^^

Und nun kommen wir zu meiner Antwort auf Mayas Frage:

Ich persönlich würde mir eine Adaption zum Märchen „Die Gänsemagd“ von den Gebrüdern Grimm wünschen. Dieses Märchen ist schon seit langer Zeit mein Lieblingsmärchen und ich habe bislang noch von keiner Märchenadaption dazu gehört.

Für welches Märchen würdet ihr euch entscheiden?

Das Beitragsbild dient lediglich zur Verschönerung dieses Blogposts und hat nichts mit dem Gewinnspiel zu tun. Die Rechte der auf dem Bild gezeigten Buchcover liegen bei Maya Shepherd und beim Sternensand Verlag.

Ich bin schon gespannt auf eure Antworten!

Allgemeine Teilnahmebedingungen zu Gewinnspielen

  • Zur Teilnahme berechtigt sind alle Personen, die über 18 Jahre alt sind und in den unten angeführten Ländern eine Postadresse besitzen. Wenn Sie noch keine 18 Jahre alt Sind, benötigen Sie eine Einverständniserklärung Ihres/r Erziehungsberechtigten.
  • Versand nur nach Deutschland oder Österreich!
  • Beginn und Ende des jeweiligen Gewinnspiels sind in den individuellen Blogbeiträgen oder Facebookposts zu finden.
  • Die Auslosung findet frühest möglich nach Ende des Gewinnspiels statt.
  • Der/die Gewinner/in wird durch Zufall ermittelt.
  • Die Daten (Adresse und/oder Email-Adresse) der Gewinnerin/des Gewinners erhalte nur ich und sie werden nur für das Gewinnspiel verwendet. Falls benötigt – darauf wird in den jeweiligen Gewinnspielbeiträgen aber ausdrücklich hingewiesen – werden diese Daten auch an die Autorin/den Autor weitergeleitet, falls diese/r für den Versand zuständig ist. Nach dem Versenden des Gewinns werden die erhaltenen Daten wieder gelöscht.
  • Durch die Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Name bzw. Benutzername im Falle eines Gewinns auf meiner Seite und/oder unter dem Gewinnspiel-Post öffentlich bekannt gegeben werden darf.
  • Die Gewinnerin/der Gewinner hat nach der Gewinner(innen)-Bekanngabe 24 Stunden Zeit, um sich bei mir per Mail an magda@meinewundersameweltderbuecher.at zu melden.
  • Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Keine Haftung auf dem Postweg.
  • Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu WordPress oder Facebook und wird in keiner Weise von WordPress oder Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.

[Rezensionsexemplar] Rezension: “München” von Robert Harris

Titel: München

Autor: Robert Harris

Seitenanzahl: rund 430 Seiten (Hardcover)

ISBN: 978-3-453-27143-2

Klappentext:

„September 1938 – in München treffen sich Hitler, Chamberlain, Mussolini und Daladier zu einer kurzfristig einberufenen Konferenz. Der Weltfrieden hängt am seidenen Faden. Im Gefolge des britischen Premierministers Chamberlain befindet sich Hugh Legat aus dem Außenministerium, der ihm als Privatsekretär zugeordnet ist. Auf der deutschen Seite gehört Paul von Hartmann aus dem Auswärtigen Amt in Berlin zum Kreis der Anwesenden. Den Zugang zur Delegation hat er sich erschlichen. Insgeheim ist er Mitglied einer Widerstandszelle gegen Hitler. Legat und von Hartmann verbindet eine Freundschaft, seit sie in Oxford gemeinsam studiert haben. Nun kreuzen sich ihre Wege wieder. Wie weit müssen sie gehen, wenn sie den drohenden Krieg verhindern wollen?

Der neue Politthriller von Robert Harris – ein Roman über Hochverrat und Unbestechlichkeit, über Loyalität und Vertrauensbruch. Und wie immer bei Robert Harris lassen sich über die historischen Figuren und Ereignisse erhellende Bezüge zur aktuellen Weltpolitik herstellen.“

Quelle: https://www.randomhouse.de

Meine Meinung:

„München“ war mein zweites Buch von Robert Harris. Mein erstes war „Pompeij“, welches ich im englischem Original im Zuge des Englischunterrichts in der Schule gelesen habe. Beide Bücher haben mir wirklich gut gefallen, obwohl das eigentlich gar nicht mein Genre ist, da ich sonst fast ausschließlich Bücher aus den Genres Fantasy und Romance lese. Harris schafft es aber, mich für Politthriller zu begeistern.

Der Schreibstil

Anfangs fand ich den Schreibstil etwas trocken, bis ich schließlich gemerkt habe, dass es anders gar nicht zur Geschichte passen würde. Die Hauptcharaktere arbeiten nun mal in politischen Positionen, da passt dieser sachliche und auch etwas veraltete, sprachliche Stil sehr gut. Immerhin spielt die Story im Jahr 1938. Hin und wieder waren dann aber auch wieder derbere Kommentare eingebaut, die eigentlich nicht so schlimm waren, der Kontrast zum sonst so förmlichen Ton stach aber stark hervor und betonte so besondere Sätze oder Gespräche.

Die Geschichte

In diesem Buch steht das Münchner Abkommen im Vordergrund. Europa ist im Begriff in einen Krieg zu rennen. Chamberlain auf der englischen Seite versucht dies so gut es geht zu verhindern. Ganz zum Missfallen von Hitler der die deutsche Komponente darstellt. Eine Geschichte die Wahrheit, Historie und Fiktion so gut vereint, dass ich irgendwann einfach nicht mehr wusste, was nun wirklich passiert ist und was Harris dazu erfunden hat. Harris hat hier mithilfe von zwei von ihm kreierten Protagonisten die englische und die deutsche Situation anschaulich dargestellt. Die ersten rund 100 Seiten waren etwas zu trocken für meinen Geschmack, sie waren aber meines Erachtens dazu da, um einen Überblick über die Situation, die Hintergründe und vor allem die Charaktere zu erhalten, denn in diesem Buch kommen sehr, sehr viele Namen vor, von denen mir einige, aber natürlich nicht alle, bekannt vorkamen. Denn auch hier trifft wieder zu, dass manche Personen wirklich gelebt haben und zu dieser Zeit in München waren und bei diesem Abkommen mitgewirkt haben, andere Charaktere sind aber einfach nur erfunden. Und damit kommen wir auch schon zu den Charakteren.

Die Charaktere

Harris hat es geschafft, dass die verschiedenen Personen, ihre Gedanken und ihr Handeln so gut beleuchtet wurden, dass man vieles verstehen, einiges aber auch einfach nur verachten konnte. Teils spielen hier sehr bekannte Namen wie Mussolini, Hitler und Chamberlain eine Rolle. Die Protagonisten waren aber Hugh Legat – auf der britischen Seite – und sein deutscher Studienkollege Paul von Hartmann. Harris hat diese beiden Männer so individuell und lebendig gestaltet, dass ich mir eigentlich sicher war, dass sie wirklich existierten und eine wichtige Rolle spielten. Bis ich bei einer Google-Suche nichts zu diesen Namen fand als Artikel zu diesem Buch. Mir persönlich war Legat etwas sympathischer, was denke ich daran lag, dass von Hartmann für mich bis zum Schluss sehr schwer zu durchschauen war und ich bei Legat mehr das Gefühl hatte, zu wissen, was ihn beschäftigt und auf welcher Seite er steht.

Legat der Familienvater, welche eine nicht sonderlich glückliche Ehe führt. Der junge Aufsteiger unter den Assistenten des britischen Premierministers Chamberlain.

Paul von Hartmann, ein deutscher Riese, welcher in Berlin im Auswärtigen Amt des Deutschen Reiches tätig ist. Alleinstehend.

Zwei Männer, die mehr verbindet als eine vergangene Studienfreundschaft: der Wunsch nach Frieden und somit das Verhindern eines Krieges. Eines Krieges angeführt von Hitler.

Allgemein

Für mich war dieses Buch gar nicht mal so spannend wie ich von einem PolitTHRILLER erwartet hätte, aber es hat mir trotzdem gut gefallen. Und das lag unter anderem auch an der emotionalen Komponente. Harris hat es geschafft, die Gräuel und die Hässlichkeit von Krieg zu schildern, ohne dass er direkt über einen Krieg geschrieben hat. Kinder, die Gasmasken angepasst bekommen, Menschen, deren Leben nie wieder normal sein wird da sie sich gegen das Regime aufgelehnt haben. Das Leben unter einer Regierung, die keinen Widerspruch duldet, die ihre Ohren überall zu haben scheint. Ein Mann, der wie ein Gott gefeiert wird. Und das alles eingebettet in eine düstere und teils verzweifelte Stimmung. Dieses Buch hat mich wirklich zum Überlegen und Hinterfragen von allen möglichen – natürlich auch politischen – Fragen angeregt.

Fazit

Ein Politthriller mit düsterer, fast erdrückender Stimmung, der spannende und ruhige Phasen beinhaltet und zum Nachdenken anregt. Nach einem etwas zu langatmigen Beginn hat mich dieses Buch wirklich in seinen Bann gezogen und ich habe mit Legat und von Hartmann mitgefiebert, denn immer blieb noch ein kleiner Funke Hoffnung, auch wenn wir alle wissen, dass es in der Weltgeschichte nun mal zu einem zweiten Weltkrieg gekommen ist. Und doch konnte Harris die Spannung vor allem gegen Schluss aufrecht erhalten.

Ich vergebe für „München“ von Robert Harris 4,5 von 5 möglichen Sternen und kann euch das Buch wirklich empfehlen!

Vielen Dank an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Die Tatsache, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe, hat meine Meinung darüber in keinster Weise beeinflusst.

#WundersamesBücherABC: Buchstabe N

Guten Abend ihr Lieben!
Es geht wieder weiter mit meinen wöchentlichen Beiträgen zur Rubrik #WundersamesBücherABC, diesmal zum Buchstaben „N“, wie in…

…“No heartbeat before coffee“ von Maria M. Lacroix.

Klappentext:

„Während eines Einsatzes gegen einen dunklen Hexenclan wird Diana, kampferprobte Spezialistin des Instituts für »Research and Identification of Paranormal Activities«, mit einem tödlichen Fluch belegt.
Rettung aus ihrer aussichtslosen Lage erhält sie ausgerechnet von einem Werwolf. Obwohl auch er in ihrer Weltsicht zum Feind zählt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Jamie zu vertrauen. Und als wäre ihr Leben nicht verzwickt genug, zieht er sie stärker an, als sie sich selbst eingestehen will.
Gleichzeitig wird Seattle von einer brutalen Mordserie erschüttert, sodass Diana ihre persönlichen Probleme in den Hintergrund stellt, um sich voll und ganz der Aufklärung des Falles widmen zu können.
Doch ihre Kollegen dürfen weder von ihren Gefühlen für Jamie erfahren noch, welchen Preis sie für ihr Überleben gezahlt hat … “

(Quelle: http://www.thalia.at)

Warum habe ich das Buch/die Bücher gekauft?

Auch dieses Buch war in meiner Drachenbox vorhanden, die ich zu Weihnachten 2016 geschenkt bekommen habe.

Habe ich das Buch bereits gelesen?

Ja, das habe ich. Es war mein erstes Buch von Maria M. Lacroix und seither möchte ich alle ihre Bücher lesen.

Wie hat mir das Buch gefallen?

Mir hat das Buch echt super gefallen. Es war einmal etwas ganz anderes, als die andern Bücher, die ich bisher gelesen habe. Es war spannend zu lesen und großteils sehr detailreich beschrieben, was meinerseits hin und wieder zu Ekel und Erschaudern führte, wenn beispielsweise Tatorte beschrieben wurden. Die Protagonisten fand ich sehr sympathisch und gut ausgearbeitet. Außerdem passt der Titel einfach perfekt zur Story, was ich sehr toll finde.

Ich glaube mal gehört zu haben, dass ein weiter Band folgen soll, was mich sehr freuen würde. Außerdem gibt es auch eine Kurzgeschichte (verlinke ich euch unten), die ich aber erst lesen muss, die ist schon länger auf meinem Reader, aber ich vergesse immer, welche eBooks ich besitze, die sieht man eben nicht so oft wie jene, die im Regal stehen.

Wenn ihr Genaueres zu meiner Meinung zu diesem Buch wissen wollt, verlinke ich euch hier meine Rezension:

https://meinewundersameweltderbuecher.wordpress.com/2017/04/26/rezension-no-heartbeat-before-coffee-von-maria-m-lacroix/

Kurzgeschichte beispielsweise hier erhältlich:

https://www.thalia.at/shop/home/suggestartikel/ID54076926.html?sq=No%20heartbeat%20before%20coffee:%20Die%20Monate%20dazwischen&stype=productName

[Werbung-unbezahlt, Rezensionsexemplar] Rezension: “Die Grimm-Chroniken Band 1: Die Apfelprinzessin” von Maya Shepherd

Titel: Die Apfelprinzessin

Reihe: Die Grimm Chroniken

Autorin: Maya Shepherd

Seitenanzahl: 146 Seiten (Taschenbuch)

Das Buch ist als eBook und als Taschenbuch erhältlich. Das Taschenbuch erscheint im Sternensand Verlag.

Klappentext:

„Dieses Buch beginnt nicht mit Es war einmal, denn auf diese Weise fangen all die Lügen an, die Wilhelm und Jacob in die Welt gesetzt haben. Dies ist kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte.

Es heißt, die Bösen werden bestraft und die Guten leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das Leben ist aber nicht schwarz-weiß und gewiss nicht glücklich. Rot ist die Farbe, die über das Schicksal bestimmen wird.

Die Lüge ist oft nicht von der Wahrheit zu unterscheiden, am wenigsten, wenn die Wahrheit zu schrecklich ist, um sie glauben zu wollen.“

Quelle: http://www.sternensand-verlag.ch/grimm-chroniken-1.html

Meine Meinung:

Wie ich schon in den Rezensionen zu Mayas „Märchenhaft“-Trilogie erwähnt habe, liebe ich Märchen und dadurch bin ich auch, was Märchenadaptionen betrifft, auf den Geschmack gekommen. Wie man dem Klappentext schon entnehmen kann, ist „Die Apfelprinzessin“ eine teils eher düster gehaltene Geschichte, die ich auch nicht direkt als typische Märchenadaption bezeichnen würde, da hier zwar mehrere Figuren und Elemente aus Märchen verwendet wurden, aber doch in sehr veränderter Form und auch die Gebrüder Grimm spielen eine relativ wichtige Rolle, obwohl sie in ihrer Märchensammlung ja selbst als Figuren nie vorgekommen sind (soweit ich weiß).

Der Schreibstil

Ich hab Maya Shepherds Schreibstil bereits in den anderen Büchern, die ich von ihr gelesen habe (Märchenhaft-Trilogie, Über alle Grenzen), sehr gemocht. Auch in diesem ersten Band ihrer neuen Reihe „Die Grimmchroniken“ konnte mich ihr Stil zu erzählen überzeugen. Vor allem deshalb, weil die Geschichte zu zwei verschiedenen Zeiten spielt und der Stil immer passend zur Situation und zu der Zeit, in die Szene gerade spielt, ist. Außerdem konnte ich das Buch sehr rasch lesen, was eben nicht nur an der geringen Seitenanzahl, sondern auch an Mayas flüssigem Schreibstil lag.

Die Geschichte

Wie vorher schon erwähnt werden in diesem Buch mehr oder weniger zwei unterschiedliche Geschichten zu unterschiedlichen Zeiten erzählt, die jedoch miteinander verknüpft sind. So erfahren wir etwas über Mary, welche eher den märchenhaften Part darstellt, und gleichzeitig auch etwas über den Jugendlichen Will, der im Deutschland der heutigen Zeit lebt, und seine Freunde, sowie seinen Vater. Marys Geschichte spielt anfangs im 16. Jahrhundert. Wills Geschichte im Jahre 2012. Und doch verknüpfen sich die Leben der beiden nach und nach. Am meisten gefallen haben mir die Kapitel über Mary und ihr Leben, deshalb war ich zu Beginn ein wenig enttäuscht, weil die längsten Kapitel von Will und seinen Freunden erzählt haben. Aber ich habe auch gemerkt, dass das nötig war, um die Hintergründe der Geschichte, sowie die Personenkonstellationen verstehen zu können.

Die Charaktere

Will

Will ist eigentlich ein ganz normaler Teenager, wäre da nicht sein Vater, der schon ziemlich lange in einer psychiatrischen Einrichtung ist. Er glaubt an viele Dinge, an die sein Sohn Will nicht glaubt oder nicht glauben will. Will hält seinen Vater für verrückt. Und weil sein Vater eben verrückt zu sein scheint, hat es Will nicht besonders leicht im Leben. Nicht nur, dass er im Heim lebt, sondern es kommt auch noch dazu, dass er wegen seines „durchgeknallten“ Vaters gemobbt und ausgegrenzt wird. Außer seinen Freunden Joe und Maggy, welche Geschwister sind, hat er niemanden. Und auch Joe scheint sich immer mehr von Will zu entfernen, seit er beliebter geworden ist.

Maggy

Maggy ist eine gute Freundin von Will. Sie lebt mit ihm im Heim, doch im Gegensatz zu Will scheint sie die Geschichten von dessen Vater zumindest teilweise zu glauben. Ohne sie würde Will seinen Vater wohl nur noch selten besuchen und auch so scheint sie im Kraft zu geben. Ich fand Maggy teils etwas naiv oder kindlich, aber auch liebenswürdig.

Mary

Mary lebt im 16.Jahrhundert in Bonn. Ihre Geschichte gleicht einer märchenhaften Legende. Ich war von Anfang an gefesselt von den Kapiteln über sie. Mary wurde als junges Mädchen mit einem Fluch belegt, der sie ziemlich einschränkt in ihrem Tun. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber sie ist oft ziemlich einsam, was sie für mich noch ein wenig sympathischer gemacht hat. Ich finde ihren Charakter aber generell sehr interessant, geheimnisvoll und trotzdem auch – einfach sympathisch eben.

Dorian

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie wichtig seine Rolle in dem ganzen Geschehen dann wirklich sein wird, aber er war für mich am spannendsten an der ganzen Geschichte. Ich hatte von Anfang an ein eher mulmiges Gefühl bei ihm und bin gespannt, wie sich das alles noch entwickelt. Auf alle Fälle hat er bei mir die meisten Fragezeichen hinterlassen und die größte Neugier auf Band 2 geweckt.

Allgemein

Wie bereits erwähnt, hat es mich anfangs leicht gestört bzw. eher irritiert, dass die Geschichte großteils im Jahr 2012 spielt, aber durch die Szenenwechsel und einige andere Geschehnisse und Erklärungen hat das dann wieder gut gepasst. Außerdem war ich ziemlich perplex, als Band 1 plötzlich aus war, denn ich wollte wirklich unbedingt weiterlesen, da es, finde ich, gerade richtig spannend wurde gegen Ende hin. Trotzdem finde ich, dass das Ende stimmig war und ganz eindeutig Spannung aufbaut und dadurch Lust darauf macht, auch Band 2 zu lesen. Ich finde auch, dass die Wartezeit von ca. einem Monat zwischen den Erscheinungsterminen der Bücher voll okay ist. Durch Band 1 habe ich noch nicht ganz durchschaut wie weit die Geschichten von Will und Mary wirklich zusammenhängen bzw. zusammenhängen werden, deshalb bin ich umso gespannter, wie sich das alles in den Folgebänden entwickeln wird. Denn ich habe schon eine gewisse Ahnung, wie es weiter gehen könnte, bin mir aber nicht sicher, ob es dann auch so kommen wird.

Fazit

Ein guter erster Teil einer Reihe, der anfangs großteils in die Geschichte hineinführt und die LeserInnen mit den wichtigsten Personen bekannt macht. Gleichzeitig wird die Geschichte gegen Ende des Buches hin immer spannender, was die Neugier auf Band 2 weckt. Sowohl der Schreibstil, als auch die Ausarbeitung der Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Einzig die Kürze der Passagen über Mary im Vergleich zu den Kapiteln über Will haben mich ein wenig gestört.

Ich vergebe für „Die Apfelprinzessin“ von Maya Shepherd 4,5 von 5 möglichen Sternen und kann euch das Buch wirklich empfehlen!