Rezension: LOVE AND LAUGH – Quickie: Luca

Autorin: Jasmin Romana Welsch

Nur als eBook erhältlich!

Diese Geschichte kann unabhängig von „BE with US“ gelesen werden, aber es ist trotzdem toll, wenn man diese Bücher und damit ein paar Charaktere schon kennt 🙂

Klappentext:

“Mein Name ist Luca – na ja, eigentlich nicht, aber darauf kommen wir noch zu sprechen. Ich studiere Jura im zweiten Semester und ich bin verdammt gut. Ich weiß, was jetzt kommt: „Buhu, was für ein arroganter Vollpfosten“, aber die Juristerei liegt mir eben. Würde ich Astrophysik studieren, hätte ich zugegeben, dass ich weitgehend planlos an die Tafel starre. Da wären wir schon beim nächsten Thema: Ich bin meistens schonungslos ehrlich. Frauen stehen darauf – zumindest, wenn man ein Six-Pack und ein hübsches Gesicht hat. Der Sex ist nie zu kurz gekommen, aber diese Sache mit dem plötzlichen Wunsch nach mehr als einem Quickie macht mir etwas zu schaffen. Das wird trotzdem keine Liebesgeschichte, zumindest größtenteils nicht. Ein wenig romantisch ist es schon, aber das war nicht geplant.
Im Grunde ist es sowas wie ein Urlaubs-Road-Trip mit meinem besten Freund, der die meiste Zeit über einen Soziopathen mimt. Da ist dann dieses Mädchen und noch eines und ein anderes Mädchen und eine davon bricht mir am Ende das Herz. Verzeihung: Spoiler-Alarm!
Ach, wegen der Sache mit dem Namen: Das Mädchen, das mir im zweiten Kapitel eine scheuert, lüftet das etwas peinliche Geheimnis.”

(Quelle: Amazon.at)

Meine Meinung:

Ich habe so gelacht! Diese Geschichte ist der Hammer! Gespickt mit derbem Humor und heißen Typen, den ein oder anderen erotischen Szenen und auch ein wenig Romantik. Ich habe alle drei bislang erschienen Teile von „BE with US“ gelesen und sie haben mir richtig gut gefallen, da stand es außer Frage, dass ich mir dieses eBook rund um den jungen DeLuca kaufen muss. Ich war sehr gespannt darauf, wie der egozentrische, sarkastische Professor als Student im zweiten Semester so drauf war. Liegt einerseits daran, dass ich auch gerade im 2. Semester meines Studiums bin oder andererseits einfach daran, dass ich schon seit seinem ersten Auftritt in „BE with US“ von ihm und seiner eigentlich unausstehlichen und trotzdem amüsanten Art verzaubert bin. Ich finde, Jasmin Romana Welsch hat mit diesem LOVE AND LAUGH – Quickie sogar noch einen draufgelegt. Hat mich Lenas Geschichte zum schmunzeln gebracht, so hat mich Luca’s (bzw. Andrea’s) unverblümte Art von seinem Leben zu erzählen richtig laut zum Lachen gebracht. Im Zug. Da kann man schon mal komisch angestarrt werden, aber egal. Gestern zu Mittag habe ich mir das „Buch“ gekauft, heute habe ich es ausgelesen. Ich wurde bestens unterhalten, war trotz Schneefall Ende April gut gelaunt und will mehr solcher Geschichten!

Am aller besten hat mir übrigens gefallen, dass ich den späteren Herrn Dr. Andrea DeLuca nun teilweise besser verstehe und ein etwas anderes Bild von ihm erhalten habe. Er ist mir inzwischen noch sympathischer geworden. Auch hat mir gefallen, dass es natürlich erotische Szenen im Buch gab, diese aber nicht den Hauptteil der Geschichte ausgemacht haben und hin und wieder auch neue Seiten von Charakteren zur Geltung kamen. Dazu kommt, dass ich David – Lucas besten Freund – inzwischen nicht mehr abgrundtief hasse, was nach Band 3 von „BE with US“ nämlich der Fall war.

Fazit:

Schonungslos ehrlich, unglaublich unterhaltsam und vollgestopft mit derbem Humor (und Koffein) – eine Beschreibung, die sowohl die Geschichte an sich, als auch den Protagonisten charakterisiert. Eine sehr lustige und doch auch etwas romantische, erotische Story für Zwischendurch, die einem ein leichtes Gefühl und gute Laune beim Lesen vermittelt.

Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung und 5 von 5 möglichen Sternen!

Rezension: „No heartbeat before coffee“ von Maria M. Lacroix

Titel: NO HEARTBEAT before coffee

Autorin: Maria M. Lacroix

Verlag: Drachenmond Verlag

Seitenanzahl: 236 Seiten (Taschenbuch)

Diese Story hat mich richtig gefesselt! Es geht gleich mitten im Geschehen los. Man lernt schnell die Protagonistin Diana besser kennen und der Fluch der auf ihr lastet, lässt einem gleich zu Beginn des Buches mit Di (Spitzname) um ihr Leben bangen.

Außerdem passt der Titel so gut zum Buch! Aber wie genau, verrate ich euch nicht. 😛

Jamie/James („Jamie“ finde ich besser :D) war mir von Anfang an unglaublich sympathisch, wenn ich auch hin und wieder an ihm bzw. seinen Taten, nicht aber an seiner Persönlichkeit gezweifelt habe. Durch ihn bekommt man einen genaueren Einblick in das Leben eines Werwolfs und deren Hierarchie innerhalb des Rudels. Seine Freundin/Verlobte war mir dafür umso unsympathischer.

Fasziniert hat mich, wie bildhaft der Schreibstil der Autorin ist. Ich habe mich teilweise richtig arg geekelt, wenn Tatorte beschrieben wurden, gleichzeitig habe ich mich gegruselt und das Schicksal der Opfer hat mich im Innersten betroffen gemacht. Man hat richtig gemerkt, dass die Autorin weiß wovon sie spricht und die ganzen verschiedenen Sinneseindrücke kennt. Immerhin muss sie es ja wissen als forensische Anthropologin.

Ach ja hab ich schon erwähnt, dass ich ein kleiner Angsthase bin? Oder vielleicht auch ein großer? Jedenfalls hatte ich hin und wieder ein wenig Angst, wenn es schon finster und ich dann auch teilweise alleine war während des Lesens.

Es war einfach die Ungewissheit, nicht zu wissen, wer der Täter ist und gleichzeitig immer wieder neue Verbrechen, die mir einen Schauer über den Rücken laufen lassen haben. Es war aber ein „angenehmes Gruseln“ also nicht verstörend. Und das sage ich…und ich bin schon ziemlich sanft besaitet. Okay teilweise war es schon schockierend, aber ich habe keinen Schaden davon getragen, zumindest wäre mir und meiner Familie nichts aufgefallen. 😀

Ein paar Aspekte der Geschichte weisen Parallelen oder Ähnlichkeiten zu „Monster Geek“ von May Raven auf, nicht im Erzählstrang, aber in der Beschreibung der verschiedenen Wesen wie beispielsweise Werwölfe. Vor allem auch einzelne, blutrünstige, meist etwas ältere Werwölfe werden in beiden Geschichten beschrieben, zwar mit unterschiedlichen Begriffen, jedoch trotzdem ziemlich ähnlich. Das hat mich kurz etwas gestört, aber nicht allzu sehr, da sie vor allem in „Monster Geek“ nur kurz erwähnt werden. Mir ist es nur aufgefallen, da ich die beiden Bücher kurz nacheinander gelesen habe.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen und war meiner Meinung nach vom Anfang bis zum Ende spannend. Kurz war ich etwas empört, dass zwischen dem Beginn und der „eigentlichen Geschichte“ ein so großer Zeitsprung stattfindet (mehrere Monate). Es gibt aber eine extra Kurzgeschichte/Bonus-Szenen, in der/denen man erfährt, was in dieser Zeit passiert ist, wenn man neugierig ist. Ich habe die Kurzgeschichte noch nicht gelesen, habe es aber vor.

Auch wenn ich schon einen gewissen Verdacht gehabt habe, wer der Täter sein könnte, hat mich das Ende doch überrascht und ich konnte das Buch vor allem in den letzten Kapiteln fast nicht mehr aus der Hand legen.

Ich muss auch sagen, dass ich sehr erleichtert war, als ich erfahren habe, dass es eine Fortsetzung geben wird (wenn auch nicht in nächster Zeit), da die Geschichte für mich einfach noch nicht abgeschlossen ist und vor allem die Liebesgeschichte noch ausbaufähig ist, da sie sich erst langsam anbahnt. Das finde ich wiederum auch gut, da es für mich realistischer wirkt, wenn sich so etwas langsam entwickelt wie wenn sich Buchcharaktere „von einem Tag auf den anderen“ unsterblich ineinander verlieben und sich ein Leben ohne den anderen kaum mehr vorstellen können. Denn in „No heartbeat before coffee“ geht es nicht einfach nur um Verbrechen die gelöst werden und dann noch eine Liebesgeschichte oder ähnliches, sondern es geht auch darum, Freunde zu haben und zu lernen mit seiner Vergangenheit und alten Wunden umzugehen. Man lernt, dass es ja schön und gut ist, auch alleine stark zu sein, aber wirklich nichts Schlimmes daran ist, auch einmal Hilfe anzunehmen und Schwäche zu zeigen. Das merkt auch Di im Laufe der Geschichte.

Mein Fazit:

Eine wirklich spannende Fantasygeschichte mit vielen paranormalen Wesen unterschiedlichen Charakteren und teilweise sehr schauderhaften Verbrechen. Hin und wieder gab es ein paar klitzekleine Dinge zu bemängeln aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch super gefallen und von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Ich vergebe für „No heartbeat before coffee“ 4 von 5 möglichen Sternen!

[Rezensionsexemplar] Rezension: „Wingeflüster in Fella“ von Lara Kessing

Autorin: Lara Kessing

Seitenanzahl: 356 Seiten (eBook)

Klappentext:

Sorijas Welt ändert sich von einem Tag auf den anderen. Ein zerstörerischer Hagelsturm wütet in Fella und sorgt dafür, dass die Senk, eine Gruppe gewaltbereiter Fella-Bürger, die Kontrolle übernehmen. Während Sorija um ihr Überleben kämpft, unterläuft ihr ein gravierender Fehler und sie hat nur einen Versuch, diesen Fehler wiedergutzumachen. Die Fähigkeit, zu unterscheiden wer Freund und wer Feind ist, wird überlebenswichtig.

Schnell wird klar: Die Senk bleiben dabei nicht ihre einzigen Feinde und die Liebe wartet nicht auf einen günstigen Zeitpunkt. Um ihr Ziel zu erreichen, muss Sorija die Rolle ihres Lebens spielen.

Begrifferklärungen: https://larakessing.wordpress.com/fella/

Meine Meinung:

Hach dieses Buch und ich haben eine wirklich komplizierte Beziehung! Ich hat mich genervt, es hat mich enttäuscht, dann hat es mich begeistert, mir gefallen, mich in seinen Bann gezogen. Ich muss gleich einmal ehrlich sein und sagen, dass ich dieses Buch vielleicht nach den ersten 50 – 100 Seiten abgebrochen hätte, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre. Und ich bin wirklich kein Mensch, der schnell oder ohne schlechtes Gewissen ein Buch abbricht, da ich finde, jede Geschichte hat ihre Chance verdient und auch jede/r Autor/in. ABER: ich muss sagen, ich bin sehr froh, dass ich „Windgeflüster in Fella“ nicht endgültig abgebrochen habe. Endgültig? Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich habe bereits Anfang/Mitte Februar begonnen, das Buch zu lesen, doch irgendwie kam ich in eine Leseflaute und wusste, dass ich entweder eine Lesepause machen, oder mit einem ganz anderem, neuem Buch beginnen muss, sonst quäle ich mich nur so durch Lara Kessings Buch und würde es vielleicht negativer betrachten, als ich es tun würde, wenn ich voll motiviert wäre. Gedacht, getan: Ich habe „Der Kuss der Lüge“ eingezogen. Dieses Buch hat mir über meine Leseflaute hinweggeholfen und ich habe mich wieder mit neuem Elan „Windgeflüster in Fella“ widmen können, wo ich zuvor erst ca. die ersten 60 Seiten gelesen hatte.

Und leider haben sich auch die nächsten 50 Seiten noch ganz schön gezogen. Es gab zahlreiche Ortswechsel, neue Personen wurden in die Geschichte eingebunden, jedoch kaum beschrieben. Ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass ich diese Personen kennenlernen durfte. So ging es mir anfangs leider auch mit Sorija, der weiblichen Protagonistin.

Kommen wir also gleich als erstes zu den Personen:

Sorija wird anfangs als riesen Angsthase beschrieben. Nicht mehr und nicht weniger. Die einzigen Personen (in den ersten paar Kapiteln), die für mich auch wirklich einen eigenen Charakter gezeigt haben, waren Sorijas Schwester Mirina und teilweise auch der Vater der zwei und die beiden Brüder. Nach und nach wurde ich jedoch warm mit Sorija und spätestens als der Senk Bor, der eigentlich keiner sein möchte, eine Rolle im Buch bekam, gewann die Geschichte und auch die Personen endlich an Tiefe für mich. Von diesem Zeitpunkt an, kam ich dann richtig ins Lesen hinein. Ich fand Interesse daran, wie die Geschichte weitergeht und wie sich die Personen entwickeln. Doch so richtig gepackt hat mich die Geschichte erst, als Sorija einen Plan hatte, eine Aufgabe und neue Leute kennengelernt hat bzw. (SPOILER!) als sie sich im Quarantänebereich wiedergefunden hat. Man hat viel vom sogenanntem Quarantänebereich erfahren, in den die Senk die an der Seuche erkrankten Menschen, aber auch alle, die ihnen im Weg stehen einsperren. Endlich traf ich auf interessante Personen!(SPOILER ENDE!) Endlich nahm die Geschichte an Fahrt auf und man bangte mit Sorija mit, ob alles klappen würde! Besonders die beiden Cheftruppenmitglieder (eine Gruppe innerhalb des Quarantänebereichs, die an der Macht ist) Lask und Tello, die nebenbei auch noch Brüder sind, haben es mir angetan. Die beiden zeigten Persönlichkeit und doch waren sie geheimnisvoll, sodass man nie sicher wusste, wen Sorija trauen kann und wem lieber nicht. Auch Lumina, eine der Personen mit denen Sorija für einige Zeit zusammenwohnte, habe ich sehr ins Herz geschlossen.

Schreibstil:

An und für sich hat mir Lara Kessings Schreibstil durchwegs gut gefallen, jedoch hätte er für meinen Geschmack etwas bildreicher sein können. Ich hatte beispielsweise nie ein Bild von Sorijas Aussehen. Bis jetzt nicht, wo ich das Buch schon ausgelesen habe. Bor, Mirina, Lask und Tello konnte ich mir hingegen wieder gut vorstellen. Was mir anfangs gefallen, doch mit der Zeit etwas gestört hat, ist, dass alle möglichen Körperteile und Organe von der Autorin personifiziert wurden, um Stimmungen wie beispielsweise große Aufregung auszudrücken, so wollte beispielsweise Sorijas Herz ihr nicht einfach nur vor Freude oder Angst aus dem Leib springen sondern füllte auch noch gleich einen Antrag auf Adoption aus. Auch die Vergleiche von verschiedenen Fanclubs oder Männchen, die sich in Sorijas Kopf eine Auseinandersetzung lieferten, fand ich zu Beginn unterhaltsam, nach zu häufiger Erwähnung erinnerte mich das jedoch ein wenig an diverse Animationsserien wo man in die Köpfe der Figuren blickt und darin Männchen im Hirn überfprdert herum eilen ( ich denke gerade an eine bestimmte „Spongebob Schwammkopf“-Folge und „Alles steht Kopf“, falls ihr die kennt?) . Umgebungsbeschreibungen und die Dialoge haben mir wiederum sehr gut gefallen! Vor allem wie verändert sich Sorija gegenüber Tello verhalten hat, fand ich super dargestellt.

Die Geschichte an sich:

Ein Land, das von einem furchtbarem Hagelsturm zerstört wird. Eine Gruppe, die diese missliche Lage für sich nützt um an die Macht zu kommen. Eine Seuche, die sich immer weiter ausbreitet und Angst und Schrecken verbreitet. Menschen, die hungern oder auf der Flucht sind. Auch wenn ich mir zuerst nicht sicher war, ob ich das nicht alles schon mal gehört habe, war diese Geschichte wirklich etwas ganz Neues für mich! Auch wenn ich gerne etwas mehr von der Situation vor dem Sturm erfahren hätte, konnte ich darüber hinwegsehen und es hat jetzt auch nicht drastisch gefehlt, um die dargestellte Welt zu verstehen. Besonders nach den ersten 100 – 150 Seiten fand ich die Geschichte richtig spannend und mir wurde auch erst da wirklich bewusst, wie verzwickt die ganze Situation ist, und das einfach überall! Nirgends war Sorija sicher. Zuerst war man sich sicher, dass die Senk und die Seuche die größten Probleme wären. Aber was, wenn das gar nicht so ist? Auch hört die Geschichte mit einem offenen Schluss auf, da es so weit ich weiß (?) mit der Geschichte weitergehen soll. Es gibt keinen richtig fiesen Cliffhanger, aber ich denke mir trotzdem: „Das kann doch nicht wirklich das Ende sein? Ich muss schon wissen wie es weitergeht…“

Ihr seht also, dass es das Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch geschafft hat, mein Interesse zu wecken und ich es geschafft habe, in Sorijas Welt einzutauchen und mit ihr gemeinsam viele Abenteuer zu erleben.

Fazit:

Anfangs musste ich mich teilweise zwingen, weiterzulesen und sah hin und wieder mit sehnsüchtigem Blick auf andere Bücher auf meinem SuB. Doch nachdem etwa die ersten hundert Seiten geschafft waren, wollte ich wissen, wie sich die Geschichte entwickelt und das Lesen hat mir wieder Spaß gemacht. Die letzten paar Kapiteln waren sogar so spannend, dass ich das Buch bzw. den eReader nicht mehr aus der Hand legen wollte und jetzt ein wenig Stress bekomme, weil ich eigentlich hätte lernen sollen 😀 Die Geschichte an sich hat mir richtig gut gefallen, nur an der Umsetzung könnte man noch feilen. Besonders die Charaktere waren erst ziemlich spät interessant für mich und das hat mich leider am meisten enttäuscht, da ich besonders viel Wert auf die Figuren in einem Buch lege und darauf, dass ihre Charaktere gut ausgearbeitet sind und auch gut und überzeugend beschrieben werden.

Von mir gibt es 3 von 5 möglichen Sternen!

Interview mit Fanny Bechert

Meine erstes Interview überhaupt! Mit Fanny Bechert, der sympatischen Autorin von Elesztrah! 🙂 Zur Erklärung: fettgedruckt sind meine Fragen und Kommentare, das blau geschriebene sind Fannys Antworten 😀 Aber ich schreib lieber nochmal dazu, wer was gesagt hat 🙂

Magda/Meine wundersame Welt der Bücher:

Also Fanny! Ich freue mich sehr, dass du dich dazu bereit erklärt hast, mir für ein paar Fragen Rede und Antwort zu stehen! 🙂
Ich hoffe du überlegst dir das nicht gleich noch anders, wenn du meine erste Frage hörst, die eindeutig die verrückteste von allen, die noch folgen werden, ist. 😀
Frage 1:
Wenn du dich selbst mithilfe von 1-2 Farben und einem Duft (z.B. rot und Lebkuchen) beschreiben müsstest, was würdest du dann wählen und warum?

Fanny:

Deine Frage ist echt Mal was Außergewöhnliches

Die Farbe wäre wohl rosa. Auch wenn ich gar nicht auf rosa stehe, beschreibt es meinen Optimismus und den Glauben an das Gute wohl am besten – die rosarote Brille eben
Duft ist schwerer. Ich habe lange nachgedacht, wie wohl meine Seele riechen könnte… Am Ende bin ich bei Zuckerwatte gelandet (Flausen im Kopf, erhöhter Spieltrieb, meine Leidenschaft fürs Essen – ich denke es ist ein gutes Symbol dafür )

Also meine Antwort lautet: rosarote Zuckerwatte

M.: Das ist eine sehr interessante Antwort, die aber auch wirklich gut zu dem Bild passt, welches ich von dir habe
Außerdem passt rosa auch perfekt zu Zuckerwatte

Nach einer solch gewöhnungsbedürftigen Frage, kommt nun eine an Autoren oft gestellte
Frage 2:
Wann hast du begonnen, Geschichten, die dir durch den Kopf gingen/gehen, aufzuschreiben? Hast du das schon als Kind/Jugendliche gemacht oder eher erst als Erwachsene?

Fanny:

Diese Frage höre ich in der Tat öfter.

Ja, schon als Kind habe ich gerne fantasiert, mir die Gruselgeschichten für Klassenfahrten einfallen lassen und auch die eine oder andere Kurzgeschichte verfasst. Wirklich zu Schreiben habe ich aber erst mit Elesztrah angefangen – also mit 27 ungefähr…

M.: Da warst du im Vergleich zu anderen ja fast ein wenig spät dran
Aber ich freue mich umso mehr, dass du es dann bei Elesztrah gewagt hast, diese tolle Geschichte aufzuschreiben!
Da hast du mir gleich eine gute Möglichkeit für eine Überleitung zu Frage 3 geschaffen
Und zwar habe ich mich gefragt, ob es einen bestimmten “Auslöser” bzw. ein bestimmtes Ereignis gegeben hat, welches dich zu Elesztrah inspiriert hat? Beispielsweise einen Traum, eine Reise oder ähnliches?

Fanny:

Ein Computerspiel, ganz einfach. Und ein Mitspieler, der mich gedrängt hat, ihm meine Geschichte zu erzählen.

Verrückte Geschichten spuken schon immer in meinem Kopf. Allerdings halte ich mich in der Regel damit zurück, sie anderen zu erzählen. Wen interessiert denn schon die verrückte Welt im Kopf einer Kindgebliebenen?! Hier habe ich mich aber doch mal geöffnet und war echt überrascht, damit auf Interesse zu stoßen…

M.: Am 2.April wird glücklicherweise der zweite Band von Elesztrah veröffentlicht. -Nebenbei: Das Cover ist ein Traum!
Jedenfalls stellt sich da die Frage wie viele Bücher die Reihe denn umfassen wird? Du hast ja schon hin und wieder etwas von einem 3. Band hören lassen. Soll Elesztrah also eine Trilogie werden oder hast du mehr Bände im Sinn?

Fanny:

Hach, ich liebe das Cover auch! Es gefällt mir fast besser, als das von Band 1 – aber erst zusammen sind sie perfekt
Ich kann schon jetzt sagen, dass es mehr als eine Trilogie wird. Momentan schätze ich, dass es fünf Bände werden könnten, vielleicht auch mehr… Manchmal befürchte ich, die Reihe wird mich für den Rest meines Lebens begleiten.

M.: Also ich hätte nichts dagegen, noch ganz viel von den Elfen, Essenzen und all den anderen Charakteren aus Elesztrah zu hören
Vor allem Lysanna hat mich beeindruckt, da sie eine wirklich starke und hübsche Frau ist, die jedoch, meiner Meinung nach, nicht so richtig in dieses typische “Buchheldinnen-Schema” zu passen scheint. Sie zeigt immer wieder Zweifel und Fehler, auch lässt sie sich von den Männern nicht so leicht um den Finger wickeln.
Nun Frage ich mich, ob es eine Person aus dem Buch gibt mit der du dich selbst identifizieren kannst? Und wenn ja, mit wem und warum?

Fanny:

Das wäre dann ganz klar Fayori. Sie ist wild, ehrlich und unverstellt. Trotzdem ist sie noch unsicher in der Welt, in die sie so schnell hineinwachsen musste. Außerdem ist sie ein Tollpatsch – das verbindet uns wohl am meisten.

M.: Hach, Fayori ist wirklich ein toller Charakter und ich finde, sie stellt sich wirklich gut an, dafür, dass sie ja noch sehr jung ist
Jetzt sind wir auch schon bei der vorletzten Frage angekommen, die etwas spezifischer ausfällt:
Und zwar lese ich gerade Nordische Göttersagen und da hat mich eine Sache besonders an eine Essenz aus Elesztrah erinnert:
Und zwar gibt es in der nordischen Sagenwelt die sogenannten Nornen, welche unter den Wurzeln der Weltesche die Schicksalsfäden aller Lebewesen der Erde spinnen sollen.
Jetzt wollte ich dich fragen, ob du diese Sage kennst und ob du dich vielleicht sogar davon inspirieren lassen hast? Es gibt ja immerhin auch in der griechischen und römischen Mythologie Erzählungen über Schicksalsgöttinnen, Schicksalsfäden etc.

Fanny:

Diese spezielle Sage kenne ich tatsächlich nicht und doch ähnelt sie der Art und Weise, wie es in meinem Buch beschrieben wird ja wirklich sehr.
Sowas ist mir übrigens schon öfter passiert – das ich Dinge oder manchmal sogar Wortlaute benutze, die es in anderen Geschichten und Sagen schon gibt, ohne das ich diese kenne… Schon eigenartig
Die griechischen und römischen Götter hingegen haben mich schon als Kind begeistert und ich liebe die Erzählungen über sie. Und als bekennender Disney-Fan sind mir gerade die drei Moiren in Herkules natürlich geläufig, wie sie da mit der Schere, dem Faden und ihrem Auge rumspielen sicher hat mich das inspiriert! Was allerdings zu der Sache mit den Schicksalsteppichen geführt hat, kann ich dir gar nicht erklären … sie waren einfach plötzlich da

M.: Das ist ja ein lustiger Zufall Aber ich glaube gleich, dass so etwas schnell mal passiert, bei so vielen verschiedenen Sagen, Geschichten und Büchern weltweit.
Da hast du dann ja sogar noch was Neues von mir erfahren
Zum Schluss möchte ich dich fragen, ob du deinen Lesern noch etwas auf den Weg geben willst, Tipps, eine kleine Nachricht, einen Witz, ganz egal
Oder hast du vielleicht auch eine Frage an deine Leser oder an mich (als Leserin oder Bloggerin)? Egal was es ist, einfach raus damit

Fanny:

HarHarHar na da hast du dir jetzt etwas eingebrockt! Klar habe ich Fragen, und da ich und Elesztrah hier ja im Vordergrund stehen, drehen sich die natürlich um mein Buch:
1. wer ist dein Lieblingscharakter?
2. Du hast ja drei Schöpfungen kennenlernen dürfen. Wenn du eine davon wärst, welche würdest du sein wollen? Feuer, Eis oder Seelen???
3.Hand aufs Herz – hast du mit diesem Ende gerechnet? Und wie stehst du jetzt zu meinem geliebten Elfen? (ich hoffe, du schaffst es diese Frage ohne Spoiler zu beantworten)
4. gibt es einen Charakter, über den du gerne mehr erfahren würdest, der in deinen Augen vielleicht sogar seine eigene Geschichte verdient hätte?

Die Leser dürfen die Fragen natürlich auch gerne beantworten

Jetzt wollt ihr wissen was ich geantwortet habe? Dann müsst ihr wohl oder übel auf Fannys Seite vorbeischauen, denn sie wird es euch gerne erzählen 🙂 (https://www.facebook.com/elesztrah/)

Ihr habt das Buch schon gelesen und würdet/möchtet euch gerne kurz Zeit nehmen und Fannys Fragen beantworten? Dann schreibt eure Antworten einfach als Kommentar hier oder unter dem Beitrag auf meiner Facebookseite. Ich bin gespannt auf eure Antworten und ich denke, Fanny geht es da nicht anders 😀

In diesem Sinne möchte ich mich bei dir, Fanny, für das tolle Interview bedanken! <3

Ach ja, das hätte ich fast vergessen: Das ist/war ja mein erstes Interview mit einer Autorin, ich würde mich deshalb sehr über Feedback freuen 🙂

Rezension zu “Elesztrah – Feuer und Eis” von Fanny Bechert

Lange hat es gedauert, aber hier ist meine Rezension zu „Elesztrah (1) – Feuer und Eis“, dem Debüt der Autorin Fanny Bechert!

Titel: Elesztrah (1) – Feuer und Eis

Autorin: Fanny Bechert

Seitenanzahl: 460 Seiten

Verlag: Sternensand Verlag

Klappentext:

“Eine verbannte Jägerin auf der Suche nach ihrem Gefährten …

Ein Krieger aus den Reihen der königlichen Garde …

Eine Macht, die beide untrennbar miteinander verbindet …

Als die Elfe Lysanna herausfindet, dass ihr Gefährte von dem gefürchteten Flammenden Lord gefangen gehalten wird, verspürt sie nur einen Wunsch: ihn zu befreien. Dabei zählt sie auf die Hilfe ihres Clans ›Angelus Mortis‹.

Mitten in den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Kampf taucht jedoch der Elfenkrieger Aerthas in ihrem Dorf auf, mit dem sich Lysanna auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Liegt es daran, dass sie beide geheimnisvolle Kräfte in sich tragen, die sie gemeinsam lernen müssen, zu beherrschen? Denn ihre vereinte Macht könnte die einzige Möglichkeit sein, den Flammenden Lord endgültig zu vernichten.

Doch selbst wenn ihnen das gelingen sollte, steht die wachsende Zuneigung, die zwischen Aerthas und Lysanna entsteht, unter einem ungünstigen Stern.”

Quelle: http://www.sternensand-verlag.ch/elesztrah1-fannybechert.html

Unter diesem Link könnt ihr das Buch auch kaufen!

Meine Meinung

Ich habe ja eine gewisse Schwäche für dicke Bücher (ca. über 400 Seiten), den Sternensand Verlag und spätestens seit Reyvan auch für Elfen. Als genüge das nicht schon, um mich dazu zu verleiten, dieses Buch zu kaufen, habe ich auch noch vor längerer Zeit von der alten Auflage eine Leseprobe und andere Goodies bei Fanny gewonnen. Und das bevor ich überhaupt von einer Neuauflage wusste. Die Leseprobe (obwohl ich sie nie ganz gelesen habe) und vor allem auch die tollen Zitat-Postkarten haben mich so neugierig gemacht, dass das Buch sofort auf meiner Wunschliste gelandet ist. Als ich dann von der Neuauflage hörte wollte ich diese aber noch abwarten. Am Black Friday habe ich dann endlich zugeschlagen und das Buch hat mir meinen Februar nach der Prüfungsphase an der Uni versüßt. Ja, ich weiß, das ist ein ziemlich lange Buch-Liebesgeschichte mit Elesztrah und mir als Protagonisten, und sie geht noch weiter …

Das Cover

Der großartige Alexander Kopainski hat wieder einmal bewiesen, dass er unglaublich talentiert ist. Schon als ich das Cover das erste Mal online betrachtet habe, war ich begeistert. Als ich das Buch dann aber in meinen eigenen Händen halten konnte, war es noch schöner! Immer wieder fallen mir liebevolle Details ins Auge, welche ich zuvor noch gar nicht bemerkt habe, die jedoch so gut zur Geschichte passen. Kennt ihr das, wenn man in der Schule ein Gedicht oder ein Bild bis auf das kleinste Detail genau analysieren und interpretieren muss/te? Macht das mit diesem Cover und es wird euch so einiges über das Buch verraten.

Und schaut euch mal das Cover zu Band 2 an! Ich dachte, das kann nicht noch schöner sein, als das erste, aber da habe ich mich wohl geirrt.

Personen/Charaktere

In „Elesztrah“ lernen wir viele verschiedene Arten von Lebewesen kennen: Orks, Trolle, Menschen und Elfen, aber auch Seelenlose und Essenzen, sowie Schöpfungen. Wie, jetzt seid ihr verwirrt? Keine Angst, im Buch wird alles gut und bildreich erklärt, sodass einem die Begriffe „Essenzen“ und „Seelenlose“ bald fast so vertraut sind wie „Elfen“ oder „Orks“.

Was ich sehr schön fand, ist, dass im Clan der „Angelus Mortis“ jeder willkommen ist, und man nicht beispielsweise Elfen für etwas Besseres hält, als die Orks.

Besonders die Essenzen haben mich in ihren Bann gezogen, da sie mich teilweise sowohl an die nordischen als auch an die römischen und griechischen Göttersagen und die Mythologie erinnerten, gleichzeitig jedoch neu interpretiert und dargestellt wurden.

Wer mein Lieblingscharakter ist und warum, werdet ihr noch von Fanny erfahren! Aber es gab kaum eine Person im Buch „Elesztrah“, die mir nicht auf ihre eigene Art gefallen hat.

Lysanna ist eine so tapfere und schöne Elfin, die trotz allem aber sehr bodenständig ist und durchaus Schwächen und Makel besitzt.

Aerthas ist für mich vor allem der Beschützer. Trotzdem ist er ein Soldat, ein Krieger, und scheut keinen Kampf. Doch er ist keinesfalls ein gedanken- und gefühlloser Schlächter, ganz im Gegenteil!

Denn diesen Part übernimmt schon Orano, dem ich hin und wieder gerne eine verpasst hätte, aber ohne ihn wäre die Geschichte nicht die, die sie ist. Auch rege ich mich gerne mal über Buchcharaktere auf, denn das ist ein gutes Zeichen dafür, dass ich mich wirklich in die Geschichte hineindenken bzw. -fühlen kann.

Bevor ich mich noch völlig verzettle und kein Mensch mehr diesen Beitrag zu Ende liest, weil er so lange ist, komme ich jetzt lieber zum nächsten Punkt:

Schreibstil

Im Großen und Ganzen ist das Buch sehr bildhaft und lebendig geschrieben. Ich konnte mir die Personen und Schauplätze schnell sehr gut vorstellen und so hatten sich besonders die Charaktere bildlich gut in meinen Gedanken verankert während des Lesens. Auch die Landkarte, die sich am Anfang des Buches befindet (und C.M. Spoerri gezeichnet hat, wenn ich richtig liege?), hat mir zusätzlich dabei geholfen, mich zu orientieren und den Weg verschiedener Charaktere besser nachvollziehen zu können. Die direkten Reden sind in einer sehr höflichen Sprache gehalten, die mich ein wenig an Märchen, aber auch an historische Texte erinnerte. Anfangs fand ich das ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber schnell störte mich des nicht mehr und inzwischen fände ich es auch unpassend, wenn die Gespräche nicht in diesem Schreibstil geschrieben wären.

Spannung

Die ersten paar Kapitel habe ich etappenweise gelesen. Nicht, weil sie nicht spannend oder interessant genug waren, aber irgendwie konnte ich mich einfach nicht länger als eine halbe Stunde bis Stunde gänzlich in die Geschichte hineindenken, ich brauchte dann einfach hin und wieder eine kleine Pause. Ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung an was das lag, vielleicht war ich es einfach nach all dem Uni-Stress nicht mehr gewohnt so viel und entspannt zu lesen. Nach etwa 100 gelesenen Seiten ha sich das dann gelegt und ich konnte und wollte das Buch von da an kaum aus der Hand legen. Fanny Bechert hat mich in eine neue, fantastische Welt entführt, in der so viele Dinge passierten, mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Auch wenn bei manchen Charakteren von Anfang an dachte, dass sie zu den „Bösen“ gehörten, und sich das dann auch bewahrheitet hat, wollte ich stets wissen, wie es weitergeht und hatte nicht das Gefühl mich auch mal wirklich zu langweilen.

Fazit

Ich kann es kaum glauben, dass „Elesztrah (1) – Feuer und Eis“ wirklich Fanny Becherts Debüt sein soll. Vielleicht wurden in der zweiten Auflage ein paar Kleinigkeiten verbessert, das kann ich nicht beurteilen und es ist für mich ehrlich gesagt auch nicht von Bedeutung. Was zählt, ist, dass mich dieses Buch mit seinen tollen jedoch nicht perfekten (was ich gut finde!) Charakteren, dem bildreichem Schreibstil und der aufregenden Geschichte vollends überzeugen können. Ich habe wirklich nach einem Haar in der Suppe gesucht, konnte aber keines finden.

Deshalb gibt es von mir 5 von 5 möglichen Sternen und eine eindeutige Leseempfehlung!

Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band!

Buchempfehlung: Under the Never Sky/ Aria und Perry-Trilogie

Heute möchte ich euch gerne eine Trilogie vorstellen, die mir unglaublich gut gefallen hat.

Die Rede ist von der „Aria und Perry“- bzw. „Under the Never Sky“-Trilogie von Veronica Rossi. Dabei handelt es sich um eine Dystopie, in der manche Menschen das Privileg haben, im Schutz von sicheren Kuppeln zu leben, in denen ganze Städte erbaut wurden, während der Rest der Welt ausgesperrt wurde und in einer Welt in der ständig Ätherstürme toben, um Ihr Überleben kämpfen müssen. Als Aria aus Reverie (Siedlung unter einer Kuppel) verstoßen wird, trifft sie auf Perry, einen “Wilden”. Gezwungenermaßen müssen sie zusammenarbeiten, wenn sie ihr Liebsten finden wollen.

Es ist schon eine Weile her, das ich die Bücher das erste Mal gelesen habe, ich glaube es war vor ca. 2 Jahren in den Weihnachtsferien. Bis jetzt habe ich alle Bücher mindestens dreimal gelesen: zweimal auf Deutsch und einmal auf englisch. Ich muss sagen, mir hat die Geschichte und der Schreibstil auf englisch sogar noch ein wenig besser gefallen, als in meiner Muttersprache (Deutsch).

Aber jetzt erst einmal ein paar Infos zu den Büchern!

Reihenfolge:

Deutsch:

  • Gebannt – Unter fremdem Himmel
  • Getrieben – Durch ewige Nacht
  • Geborgen – In unendlicher Weite

Englisch:

  • Under the Never Sky
  • Through the Ever Night
  • Into the Still Blue

Soweit ich weiß sind alle Bücher auf Amazon und Thalia erhältlich, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, jedoch nur teilweise als Taschenbuch. Es gibt aber fast überall die Hardcover-Ausgaben und eBooks. Für die englische Ausgabe gibt es alle 3 Bücher als eBooks um nur 4,99€ in der „Complete Series Edition“ auf Amazon: https://www.amazon.de/Under-Never-Sky-Complete-Collection-ebook/dp/B00KACILKY/ref=sr_1_4?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1487592401&sr=1-4&keywords=under+the+never+sky

Klappentext zu Band 1:

„Gebannt – Unter fremdem Himmel“

Getrennt durch zwei Welten, geeint im Überlebenskampf, verbunden in unendlicher Liebe. Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, die realer ist als jede Perfektion und in der wilde Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria will ihre verschollene Mutter wiederfinden, Perry ist auf der Suche nach seinem Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Aria versucht, vor Perry zu verbergen, dass ihre Gefühle ihm gegenüber sich wandeln. Doch Perry hat dies längst schon entdeckt, aber nicht nur bei Aria, auch bei sich selbst. In diesem ersten Band ihrer Trilogie schreibt Autorin Veronica Rossi über große Gefühle und tödliche Abenteuer, über Mut und Sinnlichkeit und über eine Heldin, die ihre Stärke entdeckt. Dieses Buch ist zutiefst romantisch und packend und so aufregend, dass man es nur schwer aus der Hand legen kann vor Ungeduld, zu erfahren, wie es auf der nächsten Seite weitergeht!

(Quelle: www.thalia.at)

„Under the Never Sky“

Fighting to survive in a ravaged world, a Dweller and a Savage form an unlikely alliance in New York Times bestselling author Veronica Rossi´s “unforgettable dystopian masterpiece” (Examiner.com).

Exiled from her home, the enclosed city of Reverie, Aria knows her chances of surviving in the outer wasteland—known as The Death Shop—are slim. Then Aria meets an Outsider named Perry. He´s wild—a savage—and her only hope of staying alive. A hunter for his tribe in a merciless landscape, Perry views Aria as sheltered and fragile—everything he would expect from a Dweller. But he needs Aria´s help too; she alone holds the key to his redemption.

In alternating chapters told in Aria´s and Perry´s voices, Under the Never Sky subtly and powerfully captures the evolving relationship between these characters and sweeps readers away to a harsh but often beautiful world. Continuing with Through the Ever Night and concluding with Into the Still Blue, the Under the Never Sky trilogy has already been embraced by readers in twenty-six countries and been optioned for film by Warner Bros.

Supports the Common Core State Standards

(Quelle: www.thalia.at)

Die Klappentexte zu Band 2 und 3 möchte ich hier nicht angeben, da sich doch schon etwas für Band 1 vorwegnehmen.

Meine Meinung:

Wie ihr jetzt bestimmt schon mitbekommen habt, liebe ich diese Bücher! Wenn das nicht der Fall wäre, hätte ich sie nicht so oft gelesen und ich habe auch vor, heuer noch einmal gedanklich in die Welt von Aria und Perry (Peregrine) einzutauchen.

Aria und Perry könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie kennt nur das Leben unter sicheren Dächern, im Schutz dicker Mauern; sie kennt nur Geshcichten über die zerstörte Außenwelt in der Barbaren leben, die sich wie die Wilden verhalten; er kennt die Gefahr des Himmels, das Gefühl unerbitterlichen Hungers, aber auch jenes der Verantwortung, der Liebe und der Schuld. Während Aria ihre Mutter kaum zu sehen bekommt und wenn, dann singst sie meist lediglich für sie, ist für Perry sein Neffe Talon das Wichtigste in seinem Leben. Doch trotzdem würde Aria alles für ihre geliebte Mutter tun! Und doch kommt es so weit, dass die beiden den jeweils anderen brauchen, um zu überleben oder an ihr Ziel zu kommen und so müssen sie wohl oder übel lernen, miteinander klarzukommen, denn nur gemeinsam können sie Arias Mutter und Perrys Neffen Talon finden.

Zwei Dinge, die eine wichtige Rolle in den Büchern spielen und ich besonders interessant fand, sind die Welten/Realms und die Gaben. Mithilfe eines SmartEyes einer Art Kontaktlinse bzw. einem Minibildschirm über dem linken Auge können die Bewohner der Siedlungen (Städte unter Glaskuppeln) in die Welten, dreidimensionale virtuelle Räume als verbesserter Ersatz zur Außenwelt, gelangen, in denen sie sich zum Picknick treffen, Partys feiern oder beispielsweise einen Spaziergang durch das alte Rom machen können. Dabei fühlt es sich aber real an für sie, das heißt sie hören, riechen, schmecken alles in wen Welten, als wäre es echt.

Die Gaben sind verbesserte Sinneswahrnehmungen, die nur einigen der „Wilden“ also den Menschen außerhalb der Siedlungen vorkommen. So gibt es Seher, Horcher und Witterer. Ich denke die Begriffe Seher und Horcher sind selbsterklärend. Witterer haben einen verstärkten Geruchssinn, durch den diese Personen beispielsweise wahrnehmen können, ob eine Person lügt oder die Wahrheit sagt, was sie gerade fühlt, was sie begehrt. Diese „gaben“ sind aber bei jedem Individuum unterschiedlich stark ausgeprägt, so hat jede/r unterschiedliche Fähigkeiten. Doch besonders die Witterer gelten als durchtrieben und hinterlistig, da sie teilweise die Menschen zu ihrem Gunsten beeinflussen können, in dem sie es ausnutzen deren Schwächen und größte Ängste zu erkennen. Perry gehört auch zu den Witterern, aber eher zur „guten Sorte“.

Ich fand die Geschichte durchgehend spannend und vor allem die Entwicklung der Beziehung zwischen Aria und Perry, die ja letztendlich zusammenarbeiten müssen, hat mir besonders gut gefallen. Weiters haben es mir die zum Teil sehr eigenen Charaktere, die fast alle sehr bildhaft beschrieben werden, angetan. Vor allem Perrys besten Freund Roar fand ich unglaublich sympathisch!

Ich hoffe, ich konnte euch in diesem etwas chaotischem Beitrag einen interessanten Einblick in die Bücher bzw. vor allem in Band 1 gewähren 🙂

Edit zur Alia-Woche Teil 2

Wie es aussieht, habe ich nicht nur 2 sondern 4 Beiträge zur Alia-Woche nur auf Facebook, auf meinem Blog jedoch nicht veröffentlicht. Deshalb hier noch die restlichen Beiträge:

Über die Autorin C.M. Spoerri

C.M. Spoerri wurde 1983 geboren und lebt in der Schweiz. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zum Schreiben und verfasste bereits als Kind kleine Kurzgeschichten.
Im Frühjahr 2013 entschloss sie sich, dieses frühere Hobby wieder aufzunehmen und schrieb die Fantasy-Romanreihe „Alia“.

Die Alia-Reihe war also C.M. Spoerris Debüt als Autorin und so startete sie gleich erfolgreich ins AutorInnenleben. Während sie anfangs noch nebenbei als Psychotherapeutin gearbeitet hat, ist sie inzwischen hauptberuflich als Autorin tätig. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie im August 2015 die „Sternensand Verlag GmbH“ gegründet (http://www.sternensand-verlag.ch/). Am 1.Mai 2016 ist dann ihr erster Liebesroman mit dem Titel „Emilia: Dein Weg zu mir“ erschienen. Darauf folgte im Dezember 2016 “Unlike – Von Goldischen und anderen Weihnachtskeksen”   Mitte Feburar erscheint dann ihr drittes Buch im Genre Romance mit dem Titel “Melinda” Weiters sind die Alia-Bücher nicht die einzigen Geschichten, die in Altra spielen: Die Greifen-Saga und „Die Legenden von Karinth“ (Band 1) sind schon erschienen. Letzteres beschäftigt sich mit dem Leben des außergewöhnlichen Elfenkapitäns Maryo Vadorís.
C.M. Spoerri, die übrigens Maine-Coon-Katzen als Haustiere hat, ist auch noch Teil der Gruppe „Zauber zwischen Zeilen“, welche aus 12 Fantasy-Autorinnen besteht.

Natürlich gäbe es noch mehr zu erzählen, aber ihr könnt euch ja auch selbst ein genaueres Bild der Autorin machen, auf ihrer Homepage gibt es beispielsweise echt interessante Interviews!
Weitere Infos zur Autorin und ihren Büchern findet ihr auf ihrer Homepage: http://www.cmspoerri.ch/de/ , ihrer Facebookseite: https://www.facebook.com/C.M.Spoerri/?fref=ts oder der oben genannten Verlagshomepage!

Alia Tag 4: Vorstellung der Buchcharaktere – Xenos

Name: Xenos
Spezies: Mensch
Beruf: Zirkelleiter von Lormir
Element: Feuer

13735777_680053472144532_2772913258886030510_o

Xenos ist der kaltherzige oberste Vertreter und Leiter des Magierzirkels von Lormir. Er trägt das Element Feuer in sich und repräsentiert dieses auch jährlich beim Aufnahmeritual in die Gilden.

-Aussehen:
Obwohl er nur wie knappe 30 wirkt, ist Xenos schon mehrere hundert Jahre alt. Er ist jedoch ein so mächtiger Magier, dass er sich selbst nach Belieben verjüngern kann. Er ist hochgewachsen und breitschultrig. Sein dunkelbraunes Haar, welches er immer streng mit einem Lederband im Nacken zusammengebunden trägt, reicht ihm in etwa bis zu den Schultern. Im Kontrast zu seinem dunklen Haar stehen seine eisblauen Augen, welche seine Umwelt mit einem kalten und intelligenten Blick mustern und als einzige erraten lassen, wie alt der Zirkelleiter wirklich ist. Auffällig ist auch das schwarze Amulett, welches Xenos immer um den Hals trägt und das in bestimmten Situation rot glüht. (Was dieses Glühen zu bedeuten hat, erfährt ihr, wenn ihr die Bücher lest )

-Charakterzüge:
Xenos ist berechnend, kaltherzig und experimentierfreudig. Das Laboratorium im Magierzirkel verwendet er häufig und verbringt manchmal sogar mehrere Tage durchgehend eingeschlossen in diesem Raum. Auch wenn der Mann mit den eisblauen Augen brutal und unverwundbar erscheint, wirkt er auf die Leserin oder den Leser manchmal doch sehr nachdenklich, frustriert oder manchmal sogar verletzlich. Der Zirkelleiter ist sehr emotional und in Zuge dessen oftmals äußerst grausam. So kann es passieren, dass er befielt, ganze Dörfer niederzubrennen oder sogar selbst ans Werk geht.

-Meine Meinung:
Ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht auch hier meinen Senf dazu geben würde
Ich muss sagen, ich bin mir auch jetzt, nachdem ich die gesamte Alia-Reihe zweimal sowie die Magier von Altra gelesen habe, noch immer nicht gaaaaanz sicher, was ich von diesem Mann halten soll Einerseits habe ich ihn wirklich gehasst für seine Grausamkeit und diese Selbstverständlichkeit mit der er denkt, dass andere Menschen ihm untergeordnet seien. Auch tut er immer wieder Dinge die einfach nur widerlich sind und man nicht entschuldigen kann. Gleichzeitig ist er sehr geheimnisvoll und nach und nach kommen auch Geschichten auf, die vielleicht ein wenig erklären (aber trotzdem nicht entschuldigen) warum er nun mal so ist, wie er ist. Weiters ist es nicht abzustreiten, dass er auch Gerechtigkeit kennt und manchmal (jedoch ziemlich selten) walten lässt, jedoch kann er besonders mit Zurückweisung einfach nicht umgehen und hat dadurch nicht nur sich selbst sondern manchmal auch mich zur Weißglut gebracht^^ ich denke Xenos ist ein sehr vielschichtiger Charakter der Alia-Reihe (wie viele andere auch) und um euch ein klares Bild von ihm verschaffen zu können, kann ich euch wirklich nur empfehlen, die Bücher selbst zu lesen

Edit zur Alia-Woche

Ihr Lieben!

Wie ihr vielleicht wisst, gibt es meine Facebookseite ja schon länger als diesen Blog. Im Sommer habe ich eine ganze Woche der “Alia”-Buchreihe von C.M. Spoerri gewidmet. Die Beiträge dazu habe ich als ich diesen Blog erstellt habe, auch gleich noch einmal hier veröffentlicht, damit nichts verloren geht. dachte ihc zumindest… Aber ich habe wohl 2 Beiträge der Alia-Woche übersehen. Diese würde ich hier zusammengefasst zu einem Beitrag nochmal posten. Ich schreib in der Unterüberschrift worum es geht, falls es alsoum Band 4 geht, den ihr noch nicht gelesen habt und ihr euch keinesfalls selbst spoilern möchtet, dann lest den Beitrag im Zweifelsfall lieber nicht. ich habe mich aber bemüht, dazuzuschreiben, ob Spoiler enthalten sind oder nicht 🙂

Tag 6 der Alia-Woche: Vorstellung der Nebenpersonen Band 3

Auch hier gilt wieder dasselbe, wie bei dem gestrigen Beitrag zu den Charakteren Nämlich: Ich stelle euch auch noch einige andere, nicht ganz so wichtige Charaktere vor, die in den Büchern vorkommen. ich habe versucht, so wenig wie möglich zu spoilern, aber wer nicht zu viel über die Geschichte wissen will, bevor er/sie sie liest, sollte für sich selbst entscheiden, ob er/sie den Beitrag lesen will.

-Roís:
Roís hat braune Locken und azurblaue Augen, auch er kann sich verjüngen und behält somit sein jugendliches Aussehen. Alia begegnet ihm das erste Mal beim Turnier zur Sonnenwende (Band 1), doch da ist er für sie nicht wirklich von Bedeutung. Er ist der Zirkelleiter von Chakas und somit Freund von Xenos. Er scheint Alia helfen zu wollen, steckt jedoch voller Geheimnisse und ist für einige große Überraschungen gut. Kann Alia ihm trauen und warum will er ihr helfen? Einerseits geht er seiner Arbeit nach andererseits möchte er Alia unterstützen, wordurch er jedoch unweigerlich in Konflikt mit dem Zirkel und seinem alten Freund Xenos kommen würde. Irgendwie passt bei diesem Charakter so einiges nicht zusammen und nur langsam kann ihn die Leserin/der Leser auch immer besser durchschauen…

-Cilian:
Er ist Roís Sohn und im Grunde ein herzensguter Mensch, der jedoch schon hart vom Schicksal getroffen wurde. Auch er hat braune, lockige Haare und blaue Augen, die er wie es aussieht von seinem Vater geerbt hat. Seine große Leidenschaft ist die Zucht von ganz besonderen magischen Wesen: den Greifen. Er selbst ist bereits mit einem Greif namens Mondsichel verbunden. Er spielt auch in der Greifen-Saga eine wichtige Rolle und bekommt dort etwas mehr vom Rampenlicht ab, als in den Büchern der Alia-Reihe

-Delaila:
Roís Tochter und somit Cilians Schwester. Sie ist eine äußerst hübsche Frau, die genau weiß, wie sie mit ihren Reizen umgehen muss, um einem Mann den Kopf zu verdrehen. Doch ihr Stolz, ihre Eitelkeit und ihre etwas zickige Art führen immer wieder zu kleineren oder größeren Diskussionen und Konflikten…

Tag 7 der Alia-Woche: Vorstellung der Nebenpersonen Band 4

Dieser Beitrag müsste eigentlich spoilerfrei sein, aber ihr könnt euch durch die Infos vielleicht trotzdem schon so einiges zusammenreimen… Also entscheidet selbst ob ihr das lesen wollt oder nicht bzw. wie viel davon

-Lesath:
Lesath ist der barbarische und kaltherzige Alleinherrscher über Altra. Seinem Befehl unterliegen alle Zirkelleiter und auch wenn sie selbstständig viele Verbrechen begehen, steht immer noch er an der Spitze der Gräueltaten. Auch er ist ein Schwarzmagier und somit sehr mächtig. Doch nicht nur deshalb…Es heißt, er beherrsche alle vier Elemente und dies ermögliche ihm schon für so lange Zeit unangefochten mit eiserner Hand das Land Altra zu regieren und zu tyrannisieren. Kann er denn wirklich von niemandem bezwungen werden?

-Alandril:
Alandril ist gehört zum Geschlecht der Drachen und lebt zurückgezogen im Gebirge. Es gibt verschiedene Arten von Drachen, Alandril selbst ist ein Feuerdrache.

Ergebnis – Danke-Preis 2016

​Leute!!! Ich kann es kaum glauben!

Ich hab den Danke-Preis in der Kategorie Blogger gewonnen🎉😍 das hätte ich nie ohne euch geschafft. Vielen lieben herzlichen Dank! Ihr seid die besten Follower, die es gibt❤

Ich gratuliere der ganz tollen Seite Leben Lieben Lachen Lesen für Platz 1 in der Kategorie Facebook-Seite Leben Lieben Lachen Lesen und der Autorin Sandra Florean für Platz 1 unter den AutorInnen 🙂

Links zu den Seiten findet ihr auf Lara Kessings Blog – siehe hier:

https://larakessing.wordpress.com/2017/02/12/ergebnis-abstimmung-danke-preis/

Nochmals vielen Dank an alle, die für mich abgestimmt haben 🙂

„BE with US“ von Jasmin Romana Welsch

Zuerst möchte ich hier etwas erklären: Diese „Rezension“, falls man das denn so nennen kann, bezieht sich sowohl auf Band 1 mit dem Untertitel „Wer sich verliebt, fliegt“ als auch auf Band 2: „Verführt, vernarrt, verkracht“. Ich habe mich einfach nicht in der Lage gefühlt pro Band eine Rezension zu schreiben, da ich die beiden Bücher einfach in einem Zug gelesen habe und weil ich mich wahrscheinlich ungewollt andauernd wiederholen würde.

Dadurch, dass diese Bücher meiner Meinung nach etwas ganz Besonderes sind und ich noch nie etwas Ähnliches was die Kombination aus Inhalt, Schreibstil und Humor betrifft, gelesen habe, wollte ich auch keine 08/15 Rezension dazu schreibn. Außerdem glaube ich, dass ich dazu auch irgendwie nicht in der Lage wäre ohne eine FSK 18-Warnung im Titel oder zu spoilern, oder eine, wenn es nach mir geht, viel zu oberflächliche, langweilige Bewertung abzugeben.

Also los geht’s doch noch ganz langweilig und gewöhnlich:

Infos

Titel:

BE with US

Untertitel:

Band 1: Wer sich verliebt fliegt

Band 2: Verführt, vernarrt, verkracht

Autorin:

Jasmin Romana Welsch

Seitenanzahl:

Band 1: 283 Seiten

Band 2: rund 240? (Hab’ das Buch gerade nicht da)

Die Bücher gibt’s übrigens auf Amazon zu kaufen:

Band 1: https://www.amazon.de/Be-Wer-sich-verliebt-fliegt/dp/1519018762

Band 2: https://www.amazon.de/Be-Wer-sich-verliebt-fliegt/dp/1519018762

Band 3 ist (soweit ich weiß) für April geplant?

5 Dinge, die…

5 Dinge/Aspekte/Personen, die „BE with US“ toll sind:

-Die Charaktere und deren Darstellung

-Die Schilderung der Uni und dem Studentenleben [Ich dachte mir immer nur: „Juhu! Ich bin nicht die Einzige!“]

-Die Autorin selbst [lest euch ihre lustigen Facebook-Posts durch! Allein dafür ist sie mir schon sympathisch!]

-Das bzw. die beiden Cover

-Der unglaublich unterhaltsame und einzigartige HUMOR!

5 Dinge/Personen, die an „BE with US“ verdammt heiß sind:

-Das Cover (Gibt es eine Frau, die einen – trainierten – Männerrücken nicht attraktiv findet?!)

-Theo [grrrr]

-DeLuca [Doppel-Grrr]

-ganz viel Kaffee [Koffein ahoi!]

-Lena (zumindest wenn es nach den Jungs im Buch geht 😀 )

Hier sei noch angefügt, dass es in diesem Buch eigentlich nur gutaussehende Menschen zu geben scheint. Manche mag das vielleicht stören. Mich nicht 😉

5 Dinge, die ich seit ich diese Bücher gelesen habe mit anderen Augen sehe:

-Schneewitchen [Ich werde nie wieder ein unschuldiges Mädchen in Schneewitchen sehen können]

-Volleyball(-spielerInnen) [Ich habe diesen Sport vorher schon gemocht, jetzt mag ich ihn noch mehr 😀 ]

-Mario Kart

-Trinkspiele

-Berghütten und deren Bedeutung in Büchern [Mal kein Mörder, der eine Gruppe Jugendlicher in Angst und Schrecken versetzt!]

5 Dinge/Personen, die ich in (nicht “an”!) „BE with US“ nicht mochte:

-Nicki [das soll aber auch so sein, glaube ich]

-Schneewitchen

-Max und seine Dozentin

…okay mit fallen nur 3 Unterpunkte ein 😀

Und jetzt sitze ich hier und warte gespannt auf Band 3, während meine Schwester darauf wartet, dass sie endlich Band 2 lesen kann, den gerade mein Freund hat 😀

Meine Meinung:

Ich habe noch nie so viel beim Lesen eines Buches Lachen müssen! Es gab peinliche Momente im Bus (einfach laut drauf loslachen ist anscheinend nicht normal in öffentlichen Verkehrsmitteln)… und in der Uni (in den Pausen im Hörsaal) habe ich immer sorgfältig darauf geachtet, dass niemand hinter mir sitzt und nur vereinzelte ziemlich schmutzige Sätze mitlesen könnte und mich dann eventuell für ein bisschen gestört halten würde. 😛

Zu Beginn musste ich mich erst einmal an das Buch und den direkten Stil sowie die zum Teil sehr detaillierten Beschreibungen aller möglichen zwischenmenschlichen Interaktionen, kurzgefasst: Sexszenen, gewöhnen (normalerweise stehe ich nicht so darauf, wenn in einem Buch Sex zu sehr in den Vordergrund gerückt wird). Nach kurzer Zeit jedoch, ließ die Schamesröte in meinem Gesicht etwas nach und mich konnte nichts mehr so schnell schockieren, was im Buch passierte 😀 Dies ist vor allem dem ganz tollem, derbem Humor der steirischen Autorin zuzuschreiben, der einem als Leser lockerer werden lässt und mich immer wieder zum Schmunzeln und Lachen brachte.

Irgendwann dachte ich mir einfach: Lass sie (die Charaktere) doch einfach ihren Spaß haben, auch wenn du dieses oder jenes niemals machen würdest und das war der Moment wo ich endgültig begeistert von den Büchern sein konnte.

Aber bitte denkt jetzt nicht dass diese 2 Bücher eine einzige ewig lange Sexszene sind 😀 Es geht auch um’s Studentenleben, um Prüfungsstress, um Eifersucht und um Spaß. Um überteuerten Mensa-Kaffe und Sucht nach Koffein, und darum, dass man etwas in seinem Leben unternehmen sollte, solang man noch jung ist und relativ „wenig“ Verantwortung trägt. Man sollte nicht auf seine Jugend zurückblicken und an all die Dinge denken, die man nicht gemacht hat, sondern an die lustigen Dinge, die man nie vergessen wird. Das merkt auch Lena.

Von mir gibt es für diese Bücher 5 von 5 Sternen, alleine schon wegen dem großartigem Unterhaltungswert 😀

Bildquelle: https://www.facebook.com/JRWelsch/photos/a.266726360172294.1073741828.261325694045694/629987503846176/?type=3&theater