In „Alia – Das Land der Sonne“ verschlägt es Alia und ihre Begleiter in einen für die LeserInnen ganz neuen Teil Altras: Chakas. Doch noch bevor die Reise startet hat Reyvan eine sehr schwierige und vielleicht alles verändernde Entscheidung getroffen: Er geht ein Bündnis mit den Elfen von Westend ein und zieht gemeinsam mit einer Elfenarmee in die Schlacht gegen Xenos und die Zirkelmagier. Während Alia am Boden zerstört ist, muss sie wegen einer Prophezeihung mit Zaron, Maryo und Co. weiterziehen und versuchen in Chakas das Geheimnis des silbernen Kästchens um ihre Vergangenheit endlich zu lüften. Mit der ständigen Angst, entdeckt und an Xenos ausgeliefert zu werden, erlebt sie an Zarons Seite viele aufregende sowie schreckliche Abenteuer und lernt immer wieder neue Leute kennen. Doch wem kann sie trauen? Wer steht ihr wirklich treu zur Seite? Und wie geht es Reyvan? Kann er die Schlacht gewinnen? Hat Alia ihn vielleicht schon für immer verloren?
Auch der dritte Band der Alia-Reihe steckt voller Geheimnisse und Offenbarungen. Man lernt auch hier wieder neue Charaktere kennen wie beispielsweise Roís den Zirkelleiter von Chakas, Duhr, einen begnadeten Erdmagier, und den verständnisvollen und einfühlsamen Cilian. Doch natürlich gestaltet sich auch diese Reise noch schwieriger als erwartet und so muss so mancher um sein Leben kämpfen, während andere von grausamen Sorgen und Ungewissheit geplagt werden.
Dazu kommt die omnipräsente Frage: Wem kann Alia trauen?
Auch dieses Buch hat mich verzaubert, wenn auch auf eine andere Art und Weise als Band 1 und Band 2. Ich habe mich viel ärgern müssen, war ungeduldig, wenn man lange nichts über eine der Hauptfiguren erfahren hat, und nicht nur einmal ist mir der Mund vor Erstaunen aufgeklappt. Diese Geschichte steckt wirklich immer wieder voller Überraschungen und Gefahren. Man weiß fast nie, was als nächstes passieren könnte, sodass man das Buch einfach nicht mehr weglegen will! 🙂