Die Veranstalterin dieses Gewinnspiels ist die Autorin Magdalena Pauzenberger (Impressum: https://www.meinewundersameweltderbuecher.at/kontakt/).
Zur Teilnahme berechtigt sind alle Personen über 18 Jahre, die ein physisches Gewinnlos auf der Leipziger Buchmesse erhalten haben.
Wenn du noch keine 18 Jahre alt bist, benötigst du eine Einverständniserklärung deines/r Erziehungsberechtigten.
Das Gewinnspiel beginnt mit Erhalt des Loses (Verteilung der Lose ab Freitag, 28.04.2023) und endet Sonntag, 30.04.2023, um 15 Uhr.
Ob du etwas gewonnen hast, erfährst du direkt eim Aufrubbeln des grauen Gewinnfeldes.
Was es zu gewinnen gibt:
1x “Eisfunken: Gefährliche Melodien” von Magdalena Pauzenberger als Taschenbuch mit selbst bemaltem Farbschnitt
1x “Feuerglimmen: Zerschundene Herzen” von Magdalena Pauzenberger als Taschenbuch (ohn Farbschnitt)
1x Buchkerze “Silvas Hütte”
10x Trostpreis (exklusive Goodiebags)
Die Verteilung der Gewinnlose erfolgt zufällig, es gibt insgesamt 150 Lose. Pro Person ist nur die Einlösung eines Loses möglich.
Im Gewinnfall hast du bis Sonntag, 30.04.2023, um 15 Uhr Zeit, deinen Gewinn zu akzeptieren, indem du die Gewinnspielveranstalterin per Mail oder Instagram Nachricht informierst.
Der Gewinn kann direkt auf der Leipziger Buchmesse abgeholt werden (keine Angabe einer Postadresse notwendig) oder dieser wird auf Wunsch per Post versandt (Übermittlung einer Postadresse in DE, AT oder CH notwendig).
Im Falle eines Postversands wird deine Adresse nach der erfolgreichen Zustellung des Gewinns gelöscht. Die Adresse wird nur zum Zwecke des Gewinn-Versands verwendet.
Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu WordPress, Instagram oder Facebook und wird in keiner Weise von WordPress, Instagram oder Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Was es zu gewinnen gibt, steht im jeweiligen Gewinnspielpost auf meinem Instragram-Account (@magdalena.p_autorin).
Wie man am Gewinnspiel teilnehmen kann, steht ebenfalls im jeweiligen Post.
Zur Teilnahme berechtigt sind alle Personen, die über 18 Jahre alt sind und in den unten angeführten Ländern eine Postadresse besitzen. Wenn du noch keine 18 Jahre alt bist, benötigst du eine Einverständniserklärung deines/r Erziehungsberechtigten.
Beginn und Ende des jeweiligen Gewinnspiels findet ihr in den individuellen Gewinnspiel-Beiträgen.
Die Auslosung findet frühest möglich nach Ende des Gewinnspiels statt.
Der/die Gewinner/in wird durch Zufall ermittelt.
Versand nur nach Deutschland oder Österreich!
Nach Ende des Gewinnspiels hat der/die Gewinner/in 48 Stunden Zeit um sich per Mail an autorin@meinewundersameweltderbuecher.at bei mir zu melden und somit den Gewinn anzunehmen.
Deine Daten (Adresse und/oder Email-Adresse) erhalte nur ich und sie werden nur für das Gewinnspiel verwendet. Falls benötigt – darauf wird in den jeweiligen Gewinnspielbeitrags aber ausdrücklich hingewiesen – werden deine Daten auch an die Autorin/den Autor weitergeleitet, falls diese/r für den Versand zuständig ist. Sobald der Gewinn verschickt wurde, werden die Daten gelöscht.
Durch die Teilnahme am Gewinnspiel erklärst du dich damit einverstanden, dass dein Name bzw. Benutzernamen im Falle des Gewinns auf meiner Seite und/oder unter dem Gewinnspielpost öffentlich bekannt gegeben werden darf.
Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu WordPress, Instagram oder Facebook und wird in keiner Weise von WordPress, Instagram oder Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Das Buch ist als eBook und als Taschenbuch erhältlich.
Klappentext:
“Und welches Geheimnis kennt das Internet über dich? Corvin, Nola und Seymon stehen kurz vor ihren Abiturprüfungen. Sie führen ein gewöhnliches Teenagerleben – bis die Schattenseite alles verändert. Die Internetseite lüftet nach und nach intimste Geheimnisse ihrer Mitschüler. Alle Versuche, die Seite vom Netz zu nehmen, scheitern. Stattdessen tauchen immer mehr private Daten auf – Chatverläufe, Screenshots, Nacktfotos. Wer steckt hinter der Seite? Und was hat das mit dem kürzlichen Tod von Mitschüler Linus zu tun? Cybermobbing und Hackerangriffe sind besonders für Jugendliche eine zunehmende Bedrohung. Bestseller-Autor Jonas Ems webt diese hochaktuellen Themen ein in einen spannenden Kriminalroman, der in Familien und Schulen garantiert für Gesprächsstoff sorgen wird.” – Quelle: ullstein-buchverlage.de
Schreibstil:
Der Schreibstil war sehr locker und seeeeehr jugendlich geschrieben. ich bin 21 Jahre alt und habe mich alt gefühlt beim Lesen des Buches. an manchen Stellen habe ich mich einfach nur gefragt: Gibt es wirklich Jugendliche, die so reden? Man muss vielleicht dazu sagen, dass ich aus Österreich komme und der österreichische “Jugendslang” nochmal anders als der deutsche ist. jedenfalls ließ sich das Buch grundsätzlich gut Lesen, was den Schreibstil betrifft, nur über manche Formulierungen bin ich eben wie gesagt ein wenig darüber gestolpert.
Hauptpersonen/Perspektiven:
das Buch wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, was einerseits die ganze Story noch um einiges spannender gemacht hat und einem förmlich zum Weiterlesen gezwungen hat, was mich gleichzeitig aber auch wieder ein wenig gestört hat. ein Kapitel aus Seymons Sicht hat mit einem kompletten Cliffhanger geendet. dann musste man aber mal mindestens 2 Kapitel aus einer anderen Sicht lesen, bis man erfahren hat, was denn jetzt bei Seymon passiert war. Anfangs fand ich das sehr packend, gegen Ende hin, fand ich es etwas nervenaufreibend, weil es sich eben wirklich so angefühlt hat, als ob es nur darum ging, den Leser/die Leserin extra stark auf die Folter zu spannen, obwohl der Lesefluss irgendwann meiner Meinung nach darunter gelitten hat.
Die Hauptpersonen gehen alle noch zur Schule, kommen aber aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Ich fand die Einsichten in die unterschiedlichen Familien- und Freundeskreiskonstellationen sehr gut geschildert. natürlich war alles ein wenig überspannt geschrieben: es hat bestimmt jeder so seine Geheimnisse, aber die Geheimnisse dieser Schüler, Lehrer, Eltern waren schon ziemlich krass. die Geheimnisse waren also alles in allem etwas überspitzt, aber es ist ja auch eine fiktionale Geschichte, also darf man, finde ich, auch mal ein wenig übertreiben und sonst wäre das Ganze wahrscheinlich auch nur halb so spannend gewesen.
Fazit:
Sehr spannend, wenn auch bezüglich der Geheimnisse etwas überzogen. Grundsätzlich konnte ich das Buch flott lesen, nur hat es mich etwas gestört, dass es aus so vielen Perspektiven erzählt wurde und das Kapitel spannend aufhörte, man aber ein paar Kapitel “warten” musste, bis es bei dem ersten Erzählstrang wieder weiterging. Gute Taktik, damit man weiter liest, keine Frage, aber mich hat es irgendwann ein wenig im Lesefluss gestört.
Alles in allem hat mich das Buch aber trotzdem gut unterhalten können und bekommt deshalb…
…in dem ich so wenig wie lange nicht mehr gelesen
habe.
…in denen mein Blog etwas zu kurz kam.
…in dem ich auch nicht wirklich viel geschrieben
habe.
…in dem ich von Zuhause bei meinen Eltern
ausgezogen bin – mit meinem Freund in die erste gemeinsame Wohnung.
…in dem ich einen Fahrradunfall hatte.
…in dem Verwandte schwer erkrankt sind – denen es aber zur Freude aller wieder besser geht.
…in dem ich einen Verlagsvertrag unterschrieben habe.
…in dem ich sowas von genervt von der Protagonistin meines Buches war (während der Lektoratsdurchgänge) – aber mir wurde gesagt, dass sei normal. (hoffentlich!)
…in dem ich mein Buchbaby darauf vorbereitet habe,
in die große Welt hinaus zu reisen.
…in dem ich mein Studium abgeschlossen habe.
…und eine Fixanstellung bekommen habe.
…in dem ich den Geruchssinn von Fliegen untersucht
habe.
…und das dritte Mal auf der Frankfurter Buchmesse
war.
…in dem ich meine Katzen vermisst habe, weil ich sie
nicht mehr jeden Tag um mich hatte (weil sie in meinem Elternhaus sind und ich
sie nicht in die Wohnung mitgenommen habe).
2019 war ein Jahr, in dem ich mich einsam gefühlt habe, weil meine Freundinnen keine Zeit für mich haben. Es war aber auch ein Jahr, in dem ich auch sehr glücklich war, vor allem, wenn man bedenkt, dass es am 1.Jänner 2019 mein Neujahrsvorsatz war, einen Verlagsvertrag zu bekommen.
2019 war ein Jahr, in dem ich zumindest teilweise gelernt habe, was es bedeutet erwachsen zu werden und (mehr oder weniger) unabhängig zu sein.
Mein buchiges 2019
Wie oben schon erwähnt habe ich 2019 richtig wenig gelesen. Ich habe viel zu viele Bücher zu lesen begonnen, sie dann aber weggelegt. 2019 war das Jahr der Leseflauten für mich. Aber meist aufgrund dessen, dass einfach privat so viel los war. Also war es für mich dann doch irgendwie nicht so schlimm, mal nicht zu lesen.
Ich habe jedenfalls absolut keinen Überblick, was ich 2019 gelesen habe oder wie viele Bücher konkret. Ich glaube, es waren maximal 20. Das Jahr ist nur so an mir vorbeigezogen. Immer wenn ich denke „Ah dieses Buch habe ich doch 2019“ gelesen, merke ich, dass das bereits 2018 war. So geht es mir auch mit einigen privaten Dingen.
Alles in allem war 2019 trotzdem auch was die
bücherliebende Seite betrifft ein erfolgreiches Jahr für mich. Wenn auch nicht unbedingt
lesetechnisch.
Meine Vorsätze
Mein SuB wächst immer weiter. Deshalb ist einer
meiner Vorsätze für 2020, dass ich den SuB reduziere und wieder mehr lese als
im Jahr 2019.
Außerdem nehme ich mir vor, Band 2 von „Eisfunken“ fertig zu schreiben und mit einem neuen Buch-Projekt zu starten.
Zudem nehme ich mir vor, ein wenig entspannter zu ein und nicht alles gleich so persönlich zu nehmen, bzw. möchte ich, dass mir nicht immer alles gleich so nahe geht. Das tut auf Dauer einfach nicht gut.
Mal schauen, ob ich meine Vorsätze einhalten kann.
Ich wünsche euch allen auf jeden Fall einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2020. Mögen eure Träume in Erfüllung gehen und ihr und eure Lieben gesund und glücklich bleiben/werden!
Laaange habe ich in einer Leseflaute gesteckt. Immer mehr ungelesene Bücher haben sich bei mir gestapelt. Immer wieder habe ich begonnen, eines davon zu lesen und habe es dann doch wieder zur Seite gelegt. Und dann war da “Morgen wirst du bleiben” von Nica Stevens.
Dadurch, dass ich ihre Buchreihen “Verwandte Seelen” und “Verbundene Seelen” einfach toll fand, hoffte ich sehr, dass mich Nicas Schreibstil aus dieser Leseflaute ziehen kann. Ich wurde nicht enttäuscht.
Klappentext:
“Nach einem tragischen Fahrradunfall findet die 17-jährige Jill nur schwer in den Alltag zurück. Dass sie mit ihrer Familie nach Santa Barbara ziehen muss, ist ihr dabei auch keine große Hilfe. Ihr einziger Hoffnungsschimmer heißt Adam – der mit Abstand coolste Junge auf der neuen Schule. Doch schon bald spürt Jill in seiner Gegenwart noch etwas anderes als ein Kribbeln im Bauch – etwas Beunruhigendes. Denn je öfter sie Zeit mit ihm verbringt, desto mehr wenden sich Jills Mitschüler von ihr ab.
Eine Liebesgeschichte, die unter die Haut geht!“
Quelle: https://m.carlsen.de
Meine Meinung:
Die Geschichte von Jill und Adam ist einfach so wundervoll! Von der ersten Seite weg war ich wie gebannt von den beiden Protagonisten und ihren Schicksalen, auch wenn man adam anfangs noch nicht so gut einschätzen kann. Ich habe das ganze Buch in 1,5 Tagen ausgelesen, ich habe es wirklich nur aus der Hand gelegt, wenn ich es musste.
Nica Stevens hat es auch in diesem Buch geschafft, Charaktere zu erschaffen, die sehr individuell sind, aber nicht übertrieben wirken. Sie sind ganz normale Teenager, die man an jeder Highschool treffen könnte und dann doch wieder nicht, weil sie so besonders sind. Ihre Gefühle konnten so real rübergebracht werden, dass ich zweimal richtig geweint habe beim Lesen.
Jills und Adams Geschichte ging mir so nahe, hat etwas tief in mir berührt. Dieses Buch ist außen hübsch, aber innen ist es erst richtig wunderschön.
Nica Stevens hat es wieder geschafft, mich zu begeistern und hat mich emotional total mitgerissen.
Fazit:
Wieder ein Buch von Nica Stevens, dass einerseits spannend ist, sodass man es kaum weglegen möchte und andererseits unglaublich viel Tiefe und Gefühl besitzt.
Ich vergebe für “Morgen wirst du bleiben” von Nica Stevens 5 von 5 möglichen Sternen!
Lange, lange ist’s her, seit ich mich das letzte Mal hier gemeldet habe. Inzwischen habe ich mein Studium beendet und gehe arbeiten. Bin umgezogen. Und mein Debütroman hat ein tolles Zuhause gefunden – beim Isegrim Verlag.
Ich freue mich schon so sehr, wenn das Buch bestellt werden kann und ihr es dann endlich lesen könnt. So lange warte ich darauf, dass die Geschichte in vielen Bücherregalen oder auf diversen eReadern einziehen kann.
Es handelt sich um ein Buch für Jugendliche oder eher junge Erwachsene und das Cover fängt die Atmosphäre des Buches meiner Meinung nach richtig gut ein!
Zu viel darf ich euch leider noch nicht verraten, aber für häufigere News von meiner Seite aus, dürft ihr mir natürlich auch gerne auf Facebook (Magdalena Pauzenberger – Autorin) oder auf Instagram (@magdalena.p_autorin) folgen!
Auch wenn ich immer noch ziemlich wenig im Vergleich zu früher lese, möchte ich euch wieder mehr daran teilhaben lassen, was ich im Moment lese und wie mir die Bücher gefallen. Es sollten also in nächster Zeit immer mal wieder Beiträge folgen.
Ich wünsche euch eine schöne und entspannte Adventszeit!
Das Buch ist als eBook und als Taschenbuch erhältlich. Das Taschenbuch erscheint im Sternensand Verlag.
Klappentext:
“Zweihundert Jahre harrte Dorian aus, bis der süße Geschmack von Blut ihn in die Wirklichkeit zurückholte. Seine Venen waren erfüllt von dem Verlangen nach Rache. Die Zeit der Abrechnung war gekommen.
Er sah das Gesicht des Mannes, der ihn bis in seine Albträume verfolgte und den er am meisten auf der Welt hasste. Das Monster, dem er sein Leben verdankte – sein Vater.
»Schlaf gut, mein Sohn«, raunte der Drache ihm zu, als er die spitze Klinge in sein Herz bohrte. »Wenn du erwachst, wird nichts mehr sein, wie es war.« “
Quelle: http://www.sternensand-verlag.ch
Meine Meinung:
Achtung! Das ist Band 14 einer Reihe (Band 1 der 2. Staffel), die Rezension kann also Spoiler zu Band 1 bis 13 (Staffel 1) enthalten!
“Der Sohn des Drachen” ist der Start in die zweite Staffel und Maya Shepherd holt uns LeserInnen direkt dort ab, wo wir in Staffel 1 stehen geblieben sind. Naja fast. nur ein “paar” Jahrzehnte später. Doch das tut dem Lesefluss und vor allem der Spannung nichts Schlechtes.
Ich war sofort wieder total drin in der Geschichte und habe mit den Protagonisten, die langsam aber sicher immer mehr werden, mitgefiebert.
Für alle, die die Grimm Chroniken bereits kennen, wird der Titel und vor allem der Klappentext schon ziemlich viel aussagen. Der Fokus der Geschichte wird auf jemanden gelegt, den zumindest ich schon eine Weile vermisst habe. umso mehr habe ich mich gefreut, dass in diesem Band die Geschichte ein kleiner Schwenk des Rampenlichts erfolgt und man als LeserIn die Vergangenheit noch einmal aus einer neuen Perspektive Revue passieren lassen kann und noch einmal Neues erfährt. So wurden wieder ein paar Geheimnisse gelüftet, die mir gar nicht so präsent als “Geheimnisse” im Gedächtnis geblieben sind.
Aber natürlich gibt es auch in diesem Badn wieder verschiedenen Erzählstränge, die einerseits mehrere unterschiedliche EInblicke zulassen und andererseits stark zur Spannungssteigerung beitragen. auf diesen 188 Seiten passiert viel Nervenaufreibendes und ich freue mich sehr, dass eine ganze Staffel voller Abenteuer mit – mittlerweile – alten Bekannten auf uns wartet, während wir LeserInnen gespannt darauf sein können, was am 31. Oktober (in der Geschichte) passieren wird. Immerhin läuft auch in der zweiten Staffel alles auf diesen einen Tag hinaus.
Fazit
Nach der Sommerpause sollte man keinesfalls auf die Grimm Chroniken vergessen, denn die zweite Staffel beginnt mit Band 14: “Der Sohn des Drachen”, meiner Meinung nach mindestens genauso spannend, wie die erste Staffel geendet hat.
Ich vergebe für „Die Grimm-Chroniken 14: Der Sohn des Drachen“ 5 von 5 möglichen Sternen.
Vielen Dank an Maya Shepherd für dieses Vorab-Leseexemplar. Die Tatsache, dass es sich bei diesem Buch um ein Vorab-Leseexemplar der Autorin handelt, hat meine hier wiedergegebene Meinung in keiner Weise beeinflusst.
Die Kinder Gaias – Verbotene Früchte
(2017 Selfpublished)
Die Kinder Gaias – Verwunschene
Wurzeln (2018 Selfpublished)
Die Kinder Gaias – Verzehrende Triebe
(2019 Selfpublished)
The A-Files – Die Amazonen Akten – Kurzgeschichte „Nachtjagd“ (voraussichtlich Sommer 2019 Talawah Verlag)
Das Interview:
Magdalena:
Hier die erste Frage, welche meine
Standard-Interviewfrage ist, die du ganz normal beantworten kannst.
Wenn du dich selbst mithilfe von ein bis zwei Farben in
Kombination mit einem Duft (z.B. rot und Lebkuchen) beschreiben
müsstest, was würdest du wählen und warum?
Stefanie:
Hi Magdalena!
Rot und
Frühlingsduft Ganz einfach, weil es meine jeweiligen Lieblinge
sind. Rot gefärbt sind auch meine Haare, woran man mich schnell
erkennt. Den Geruch von Frühling mag ich aus vielerlei Gründen.
Während der letzten Tage haben wir in Niedersachsen schon eine
Kostprobe bekommen. Das Wetter war schön klar und warm, alles grünt
und blüht vor sich hin und irgendwie liegt etwas in der Luft.
Magdalena: Das ist eine schöne Antwort!
Unser Interview steht ja unter dem
Motto “Zeitreise”. Ich hätte jetzt ein paar fragen an
dich, bei denen du dir bitte überlegen sollst, ob du vor z. B. 10
Jahren gleich wie jetzt oder doch anders geantwortet hättest und ob
du glaubst, dass du in 10 Jahren vielleicht wieder anders darüber
denken könntest. Wenn das der Fall sein sollte, wäre es toll, wenn
du aus der Sicht der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft jeweils
eine eigene Antwort geben könntest. Wenn du aber denkst, dass es
immer dieselbe Antwort wäre, nenne nur eine Antwort und sag bitte
dazu, dass du eben glaubst, dass das auch früher schon so war und
länger so bleiben könnte. Hast du das Prinzip soweit verstanden
oder war das verwirrend?
Stefanie:
Alles bestens! Ich freu mich drauf.
Magdalena:
Wie stellst du dir einen Buchhelden
vor? Was zeichnet diese Person aus?
Stefanie:
Dazu hab ich schon lange eine recht
klare Meinung. Also gilt sie für alle Zeiten. Ein Buchheld,
sollte ebenso wie sein Gegenspieler Tiefen, Abgründe und
Überzeugungen haben. Kein reines Schwarz oder Weiß, sondern
Grauschattierungen. So kann man sich viel besser in sie
hineinversetzen und beginnt, mitzufiebern, zu leiden, zu lieben.
Diese Gefühle können aber nur transportiert werden, wenn es kein
plattes 0815 Modell eines Charakters ist. Ich gebe meinen Charakteren
gern irgendeine Macke, Neurose oder auch mal ein kleines bis
mittelschweres Trauma mit. Im Laufe unseres Lebens bekommt unsere
Seele auf ihrem Weg, Dellen, Kerben und manchmal sogar Risse und
Schlimmeres. Um echtes Sich-Identifizieren mit einem Buchhelden zu
erreichen, muss er genauso verkorkst sein, wie man selbst.
Magdalena:
Was hältst du davon, wenn es in
Büchern einen Nebenbuhler gibt, ähnlich wie z. B. Edward und Jacob
in Twilight?
Stefanie:
Ich HASSE Dreiecksgeschichten!
Abgrundtief und auch schon immer. Mich nervt dabei jedoch am meisten
die Heldin, die sich nicht entscheiden kann. Es darf andere
Interessenten geben, wenn sie nicht zu aufdringlich sind und ein
Nein auch als solches akzeptieren. Wenn die Heldin aber heute mit
Typ A anbändeln will und morgen mit Typ B, dann würde ich ihr am
liebsten die Entscheidung abnehmen und den, den ich nicht mag, von
einer Klippe runterschubsen. Ich bin mir immer sehr schnell sicher,
welchen Mann ich an der Seite der Heldin sehen will. Der andere darf
bitte verschwinden.
Magdalena:
Gibt es einen Schauspieler, Sänger
etc. für den du schwärmst?
Stefanie:
Vergangenheit: Schauspieler: Heath
Ledger, Sänger: Alex Band von The Calling
Gegenwart:
Sowohl Schauspieler als auch Sänger: Jamie Campbell Bower und Ed
Sheeran
Hm,
Zukunft ist schwierig… Da weiß ich ja noch nicht, was es zum
Schwärmen Schönes geben wird. Durch alle Zeiten hinweg war und bin
ich aber Fan von Chester Bennington. Geschwärmt habe ich für ihn
allerdings in dem Sinne nie
Magdalena:
Was ist für dich der ideale Umfang
eines Buches? Sollte dieser Umfang bei Einzelbänden und Teilen von
Reihen unterschiedlich sein?
Stefanie:
Vergangenheit: Je dicker, desto besser!
Highland-Saga, das Schwert der Wahrheit – ein Buch hat um die 1.000
Seiten? Kein Problem, gib mir 2 Tage, ich hab Zeit!
Gegenwart:
Och naja, so Bücher mit 200 – 300 Seiten tun es auch. Die schaffe
ich wenigstens ab und zu und ich kann mich schon bald auf die
Fortsetzung freuen.
Zukunft: In der Mitte soll es liegen.
300 – 500 Seiten klingen gut. Einen Unterschied zwischen Reihe und
Einzelband mache ich nicht. Hauptsache, am Ende führt alles zusammen
und es gibt kaum oder besser keine losen Enden. Bei Reihen sind
Cliffhanger akzeptabel, aber trotzdem nicht immer nett
Magdalena:
Stört es dich, wenn Bücher eine
ähnliche Thematik behandeln und in einem ähnlichen Setting spielen
aber von unterschiedlichen AutorInnen sind?
Stefanie:
Vergangenheit:
Wer hat da bei wem abgeschrieben?
Gegenwart:
Solange jede Geschichte für sich unterhaltsam ist, ist das doch
egal. Man kann das Rad nicht jedes Mal neu erfinden und irgendwo auf
der Welt hatte ein Autor vermutlich eine ähnliche Idee.
Zukunft
ist wahrscheinlich ähnlich wie die Gegenwart. Was jedoch gar nicht
geht, ist reines Kopieren, das mehr als offensichtlich ist.
Magdalena:
Findest du es besser, wenn der
Schreibstil eines Buches sehr malerisch ist und auch Umgebungen
umfassend beschrieben werden oder wenn die Geschichte beinahe
durchgehend spannungsgeladen ist und ein Hinterhalt, Kampf oder
Geheimnis das nächste jagt?
Stefanie:
Letzteres, auch schon immer. Ein
Beispiel: Der Herr der Ringe hatte ich schon vor der Verfilmung
gelesen. Allerdings hätte ich an manchen Stellen das Buch am
liebsten genervt weggelegt. Manchmal kannte ich die Farbe eines
jeden Kieselsteins dieses verdammten Tals, hab vor lauter
Beschreibungen allerdings vergessen, wie Frodo und Sam dahin
gekommen sind, was sie da eigentlich wollen und wohin wollten sie
gleich wieder? Beschreibungen müssen sein und sind gut, aber sie
sollten nur in dem Maße sein, dass sie das Kopfkino des Lesers in
Gang bringen können. Bei Filmen sehe ich das mitunter etwas anders.
Da darf es gern bildgewaltig sein. Natürlich immer noch mit
ausreichend Handlung.
Magdalena:
Was war früher dein Traumberuf? Sagen
wir einmal mit unter 10 Jahren und dann im Teenager-Alter…
Stefanie:
Kind: Blumenverkäuferin
Teenie:
Helikopter-Pilotin beim Heer
Jetzt
bzw. Zukunft: Vollzeit-Autorin
Magdalena:
Ich wollte früher auch
Blumenverkäuferin werden!
Wenn du auf der Stelle auswandern
könntest… In welches Land würdest du ziehen?
Stefanie:
Yeah!
Kann
ich oder muss ich?
Magdalena:
Kannst.
Stefanie:
Wenn
ich kann, bleibe ich, wo ich bin. Ich mag es hier. Sollte ich mal
müssen, ein skandinavisches Land. Die Menschen und das Gefühl dort
sind wahnsinnig toll. Hygge und so!
Magdalena:
Wo hast du dich mit 15 Jahren gesehen,
wenn du gefragt wurdest, was du in 10 Jahren geschafft haben
möchtest? Hast du diese Dinge ungesetzt? Oder haben sich deine
Träume, Vorhaben etc. über die Zeit geändert?
Stefanie:
Hm, ich wollte mir ein schönes Zuhause
schaffen, was von der Welt sehen und ein Buch veröffentlicht haben.
Bis auf das “was von der Welt sehen” habe ich das auch
schon gut hinbekommen. Heute möchte ich gern noch so viele mehr
meiner Geschichten erzählen und in die Welt hinaus tragen. Also,
Welt, ich werde kommen und das in beiderlei Hinsicht.
Magdalena:
Ich wünsche dir, dass das alles
klappen wird.
Das wären dann auch schon wieder alle
Fragen. Vielen lieben Dank für deine Zeit und deine Antworten!
Stefanie:
Vielen Dank für das schöne
Interview. Die Fragen waren sehr interessant und haben mir großen
Spaß gemacht.
Farben
der Dunkelheit E-Book bei Carlsen Vlg. /Impress 2014(mein Debüt, Vertrag
aber jetzt ausgelaufen)
Soul Colours – Blaue Harmonie
Soul Colours . Rote
Rebellion
Soul
Colours – Schwarzer Verrat
meine
wunderbare Serie als E-Book bei Carlsen Vlg/Impress 2015/16
Water
Love im Drachenmond Verlag 2017
Krieger
der Lüfte im Papierverzierer Verlag 2018
Nachtfunke
im Tagträumer Verlag 2019
Marion
Hübinger ist zwar am Bodensee in der schönen Stadt Konstanz aufgewachsen, lebt
mittlerweile aber schon viel länger in München/Bayern. Darum sieht sie beides
als Heimat an.
Das Interview
Magdalena:
Guten Tag Frau Hübinger!
Willkommen auf meinem Blog!
Ich hoffe, es geht Ihnen gut?
Marion:
Ihnen auch einen schönen Tag, Frau Pauzenberger. Mir geht es
gut, danke, und ich freue mich, dass ich heute hier sein kann.
Magdalena:
Ich habe ja schon ein klein wenig über Sie durch ihre
Autorenvita erfahren, aber möchten Sie sich vielleicht noch einmal kurz
vorstellen?
Marion:
Nun ja, wie Sie wissen, bin ich nicht nur Autorin, sondern
auch gelernte Buchhändlerin. Mein Herz schlägt also gleich zweifach für Bücher.
Mich kennt man fast nie ohne ein Buch in der Hand. Und seit ich vor einigen
Jahren mit dem Schreiben begonnen habe, sind in meiner Tasche auch immer Stift
und Papier dabei. Mein Tag könnte durchaus ein paar mehr Stunden haben, denn
nebenbei bin ich auch Mutter von 3 Töchtern und schmeiße den Haushalt (P.S. der
kommt gern zu kurz!!)
Magdalena:
Sehe ich das also richtig, dass Sie sich Notizen zu Ihren
Ideen gerne per Hand mit Stift und Papier machen, bevor Sie sich an den
Computer setzen? Oder präferieren Sie dies lediglich, da es einfacher ist,
einen Notizblock mit sich zu tragen als einen Laptop und Sie immer wieder
Geistesblitze bekommen, wenn Sie unterwegs sind?
Marion:
Ich hoffe, Sie arbeiten auch gern mit Autoren zusammen, die
noch ganz klassisch ihre Geschichten per Hand aufschreiben. Denn genau so
kommen meine Bücher zustande. Erst fülle ich jede Menge Collegeblocks und
Notizbücher, dann überarbeite ich die Geschichte bereits das erste Mal beim
Übertragen in den PC. Danach lese ich sie gern laut vor, um weitere
Stolperteine zu finden, die man besser hört als sieht. Sie glauben nicht, wie
leicht man eigene Fehler selbst beim dritten oder vierten Mal überliest.
Magdalena:
Das ist zwar nicht die modernste Strategie, scheint aber
doch sehr praktisch und erfolgreich zu sein.
Darf ich fragen, was Sie sonst noch neben dem Schreiben
machen? Haben Sie vielleicht weitere, besondere Interessen oder Hobbies?
Marion:
Ich sehe das so, das Wichtigste für einen Autor ist es doch,
dass die Kreativität sich entfalten kann. Egal auf welche Weise. Und bisher habe ich für jedes meiner Manuskripte
einen Verlag gefunden, was mich ungemein freut.
Zu Ihrer Frage nach meinen Hobbys … auch hier bin ich vor
allem kreativ unterwegs, ich singe im Chor, besuche gern Malworkshops, und ich
tanze regelmäßig, also Paartanz. Ich arbeite auch viel mit Kindern zusammen,
hier engagiere ich mich in einer Schule vor allem bei der Leseförderung.
Magdalena:
Ihre Interessen finde ich sehr vorbildlich, vor allem was
das Engagement für die Förderung von Kindern betrifft!
Nun frage ich mich aber auch: Wann und wie sind Sie
eigentlich zum Schreiben gekommen?
Marion:
Die Kinder sind einfach dankbare Zuhörer, ich habe damit
schon angefangen, als meine eigenen Kinder noch klein waren, erst in einer
Bibliothek, inzwischen in einer Grundschule. Gleichzeitig bekomme ich so einen
Eindruck, was die Kinder heutzutage so beschäftigt. das hilft mir wiederum auch
für meine eigenen Bücher, auch wenn ich (noch) kein Kinderbuch veröffentlicht
habe.M
Das Schreiben war schon immer ein Weg um mich auszudrücken.
Ich habe schon als Jugendliche geschrieben, Briefe, Gedichte, Tagebücher. Als
ich dann Familie hatte, schrieb ich für meine Kinder Geschichten. Ich habe
allerdings nie darüber nachgedacht, sie zu veröffentlichen. Es war eher ein
Zufall, dass ich mein erstes Jugendbuchmanuskript einer Agentur geschickt habe
und dies gleich im Carlsen Verlag/Impress angenommen wurde. Das ist gerade mal
5 Jahre her. Aber seitdem schreibe ich kontinuierlich, gerade ist mein 7. Buch
erschienen.
Magdalena:
7 Bücher in 5 Jahren, das ist eine ganz schöne Leistung und das neben Familie und Haushalt. Scheint als wären Sie sehr gut darin, sich Ihre Zeit einzuteilen.
Was würden Sie als Ihre größte Stärke und was wiederum als
ihre größte Schwäche bezeichnen?
Marion:
Ich gebe einfach mein Bestes und bleibe authentisch.
Meine Stärke liegt vor allem darin, dass ich anderen
Menschen gut zuhöre und mich auch für sie engagiere. Genauso funktioniert das
in meiner Arbeit. Ich bin mit ganzem Herzen dabei, was immer ich mache.
Ist es eine Schwäche, wenn ich stets an das Gute im Menschen
glauben möchte?
Magdalena:
Um Ihre Frage zu beantworten: Ich würde sagen, dass das
grundsätzlich eine gute Eigenschaft ist, die leider immer wieder von anderen
ausgenutzt werden könnte und meist nicht dem Selbstschutz beiträgt. Aber
solange diese Eigenschaft nicht in blinde Naivität umschlägt, würde ich es
nicht direkt als Schwäche bezeichnen.
Mich würde jetzt interessieren, wo Sie sich selbst in 10
Jahren sehen?
Marion:
Manchmal ertappe ich mich schon bei dem “naiven”
Gedanken, die Welt retten zu wollen. Dann wäre ich gern eine Art Superwoman,
die voll den Plan hat, wie man den Klimawandel aufhält, die Meere sauber
bekommt, ein friedliches Miteinander schafft und den Menschen dabei hilft, das
zu schätzen, was sie haben: dieses eine Leben auf diesem einzigartigen
Planeten.
In 10 Jahren sehe ich mich überall auf der Welt schreiben,
denn ich habe eine sehr reiselustige Familie (am liebsten aber in einem Cottage
in Schottland).
Magdalena:
Das ist doch schön. Die Welt braucht Retter, Verbesserer und
Träumer!
Nun sind wir auch schon bei meiner letzten Frage angekommen,
die jedoch meiner Meinung nach eine sehr bedeutsame ist: Warum sollte man
ausgerechnet Ihre Bücher lesen? Was macht die Geschichten besonders?
Marion:
Ich möchte meine Leser in ferne und fantastische Welten
entführen, auf einen anderen Planeten, unter Wasser, in alte oder auch raue und
gefährliche Zeiten, damit sie mit meinen Protagonisten mitreisen, mitfiebern
und auch ein wenig mitleiden können. Wenn mir dies gelingt, dann entsteht in
den Köpfen der Leser genau wie bei mir eine einzigartige Welt, aus der man nur
ungern wieder hervortaucht. Das ist der Grund, warum ich Fantasy so liebe!
Magdalena:
Ich muss sagen, Sie haben mir ein gutes Bild von Ihnen
selbst und Ihren Geschichten übermittelt. Ich denke, ich sollte mir Ihre
Publikationen mal etwas genauer ansehen. Ich möchte mich bei Ihnen für Ihre
Zeit und Ehrlichkeit bedanken! Auf Wiedersehen, Frau Hübinger! Ich wünsche
Ihnen und Ihrer Familie auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft und viel
Erfolg!
Marion:
Danke schön. Ich habe mich bei Ihnen sehr wohl gefühlt und
könnte mir eine Zusammenarbeit sehr gut vorstellen.
Wer meinen bürgerlichen Namen erfahren möchte, kann gerne
mal auf meiner Homepage stöbern
Heimat(bundesland): Hessen/ Fulda
Autorin seit: August 2016
Bücher:
Die Wächter-Saga (abgeschlossen)
August 2016
Band 1: Wächter – Wahre Liebe ohne Chance?
Mai 2017
Band 2: Wächter – Triff deine Wahl!
Oktober 2017
Band 3: Wächter – Die letzte Entscheidung
Fire & Strike
November 2018
Band 1: Fire – Kriegerin der Asharni
Sommer 2019
Band 2: (Erscheint bald)
Das Interview:
Magdalena:
Hallo zum „Ich hab noch nie“-Interview! Danke, dass du dabei bist! Kann’s losgehen?
Jessica:
Ja kann losgehen.
Magdalena:
Sehr gut!
Bevor wir mit den “Ich hab noch nie” – Fragen
beginnen, würd ich dir gerne meine Standard-Interviewfrage stellen, die ich
allen Interviewpartnern stelle. Die Frage lautet wie folgt: Wenn du dich selbst
mithilfe von ein bis zwei Farben in Kombination mit einem Duft (z.B. rot und
Lebkuchen) beschreiben müsstest, was würdest du wählen und warum?
Jessica:
Blau, Rot und Rosenduft – Ich habe graugrüne bzw. blaugrüne
Augen je nachdem wie das Licht fällt und deshalb besteht auch ein Großteil
meiner Kleiderauswahl aus Blautönen. Ich liebe Kleidungstücke in Marineblau
oder Türkis.
Rot ist meine Lieblingsfarbe, bei Kleidung ist zu auffällig
aber z.B. liebe ich roten Lippenstift oder rote Fingernägel. Genauso finde ich
als Akzent bei Gegenständen schön, meine Tastatur leuchtet z.B. auch rot.
Und Rosenduft ist einfach mein Duft, wenn ich Parfum oder
Lotions usw. kaufe dann meist in Rosenduft, ich liebe diesen Geruch.
Magdalena:
Rosenduft liebe ich auch!
So ab jetzt kommen die “ich hab nich nie” –
Fragen. Kennst du das Trinkspiel? Also ich hätte das jetzt eh so vorgehabt,
dass du entweder antwortest “Doch. Hab ich schon mal gemacht.” oder
“hab ich wirklich noch nie gemacht” und dann darfst du gerne wenn du
möchtest mehr dazu erzählen. Falls du eine Frage auf gar keinen Fall
beantworten möchtest, gibt einfach Bescheid, ich hätte jetzt mal gedacht, dass
wir 10 Fragen machen, hab aber 3 mehr zur Hand, falls wir welche überspringen.
Jessica:
Ja das Trinkspiel kenne ich und weiß wie es funktioniert.
Dann machen wir das so.
Magdalena:
Passt.
Ich hab noch nie…einen Charakter aus einem meiner Bücher
nicht leiden können.
Jessica:
Doch. Habe ich schon mal “gemacht”.
Ich glaube die Antagonisten mag man nie wirklich. Die sind
immer böse und besonders bei Fire konnte ich Reloris so garnicht leiden, er ist
ein richtiger Tyrann
Magdalena:
Haha ja, das kann ich gut verstehen. Es gibt einfach
Charaktere, die kann man einfach nicht mögen.
Ich hab noch nie… gedacht, dass ich beim schreiben nur
Blödsinn fabriziere, den niemand lesen will.
Jessica:
Doch. Habe ich schon mal gedacht.
Sogar mehr als einmal. Meistens kommt dieser Punkt ab der
Hälfte, oder beim letzten drittel des Manuskripts. Da gibt es bei mir meist
einen Punkt wo ich überlege und einfach denke “das ist alles total
schlecht”. An diesem Punkt muss ich mich dann immer davon abhalten einen
Teil des Manuskripts wieder zu löschen. Es ist dann immer eine Überwindung
weiterzuschreiben bis zum Ende. Aber wenn dann alles da steht und ich es
nochmal durchlese verstehe ich meist nicht, warum ich es in dem Moment so
extrem schlecht fand.
Magdalena:
Hach ja, ich schreibe ja selber, auch wenn ich noch nicht
veröffentliche und ich kenn das Gefühl, auch vor allem bei ca. der Hälfte des
Manuskripts, aber gut, dass du trotzdem weitermachst und nichts
voreilig löschst
Ich hab noch nie… mit einem Haustier gesprochen, als würde
es mir antworten und wir ein ganz normales Gespräch führen.
Jessica:
Habe ich wirklich noch nie gemacht. Wahrscheinlich, weil ich
nie Haustiere hatte und bis jetzt auch keine habe.
Magdalena:
Wow das überrascht mich jetzt ehrlich gesagt. Aber ich kenne
das gar nicht ohne Haustiere, da wir schon immer eine Katze hatten, also jetzt
sogar zwei Katzen
Ich hab noch nie… in der Öffentlichkeit geweint.
Jessica:
Doch. Habe ich schon mal gemacht.
Ich glaube sogar mehr als einmal, leider. Ich weiß teilweise
nicht mehr warum. Aber ich kann mich noch an 1x erinnern als ich umziehen
musste und meinen Job deswegen gekündigt habe. Da habe ich am letzten
Arbeitstag total losgeheult, weil mir die Kollegen so ans Herz gewachsen waren.
Sie hatten mir sogar ein Foto vom Team geschenkt, das war sooo lieb.
Magdalena:
Hach ja, das ist süß und war sicher sehr emotional!
Jessica:
Ja total, da kommt es dann schonmal zu Tränen, aber ich war
glücklicherweise nicht die einzige die geweint hat.
Magdalena:
Ich habe noch nie… darüber nachgedacht, wie es wäre
plötzlich ein Mann zu sein.
Jessica:
Doch. Habe ich schon mal gemacht.
Im ersten Moment hätte ich tatsächlich nein gesagt, aber dann
fiel mir ein das ich mich doch öfter schon in “Männer” versucht habe
reinzuversetzen. Nämlich immer dann wenn ich aus der Sicht eines männlichen
Protagonisten schreibe. Da ich besonders in Fire darauf geachtet habe aus
beiden Sichtweisen zu schreiben, habe ich oft überlegt wie der männliche Part
mit den Geschehnissen umgeht.
Magdalena:
Haha ja, ich glaube das ist gar nicht so einfach, wie man
sich als LeserIn vielleicht manchmal denkt
Ich hab noch nie…Charakterzüge von Menschen aus meinem
persönlichen Umfeld in Buchcharaktere integriert.
Jessica:
Doch. Habe ich schon mal gemacht.
Besonders bei Wächter-Saga habe ich das öfter gemacht. Da es
mir besonders zu Anfang nicht leicht fiel bei der Charakterentwicklung
Eigenschaften zu kreieren, habe ich teilweise Eigenschaften von mir auf die
Charaktere übertragen. So z.B. Megan, sie hat einen leichten Ordnungstick, den
habe ich leider auch. Oder Melody, bei ihr geht jede Blume/Pflanze kaputt, das
kann ich auch ganz gut.
Magdalena:
Das kann ich mir gut vorstellen, dass in Buchcharakteren oft
auch ein kleinee Bisschen vom Autor/von der Autorin steckt. Find ich aber
schön, so wirkt das ganze vielleicht noch etwas persönlicher
Ich hab noch nie… einen Prominenten getroffen.
Jessica:
Habe ich wirklich noch nie. Tatsache, das Glück blieb mir bisher
verwehrt.
Magdalena:
Kurze Frage zwischendurch: welchen Promi würdest du gerne
mal treffen?
Jessica:
Ed Sheeran und Nico Santos – die beiden machen so tolle
Songs.
Magdalena:
Uii ja, Ed Sheeran!
Ich hab noch nie… für einen Buchcharakter geschwärmt.
Jessica:
Doch. Habe ich schon mal gemacht.
Es gibt soviele tolle Buchcharaktere, deswegen favorisiere
ich immer mal jemand anderen. Aber derzeit finde ich die Maddox-Brüder so toll,
besonders Thomas aus Beautiful Redemption.
Maxon aus Selection war aber auch toll.
Magdalena:
Das erste Buch kenn ich gar nicht. Aber
Maxon himmle ich auch an, obwohl ich ein noch größerer Fan
von Erik bin!
Ich hab noch nie… ein ganzes Manuskript in nur einem Monat
fertiggestellt.
Jessica:
Tatsache, habe ich wirklich noch nie.
Ich brauche mindestens 2-4 Monate, eher sogar 3-4 Monate für
ein Manuskript. Da ich nur neben meinem normalen Job in der Freizeit schreiben
kann, ist meine Zeit begrenzt, da braucht so ein ganzes Buch schon seine Zeit.
Magdalena:
Ich finde 3-4 Monate ist eh immer noch relativ flott, dafür,
dass du keine Vollzeit Autorin bist
Ich hab noch nie… ein Tattoo gestochen bekommen.
Jessica:
Habe ich wirklich noch nie.
Ich will mir zwar irgendwann mal ein Tattoo stechen lassen,
aber bisher kam immer irgendwas anderes was wichtiger war. Mal schauen vielleicht
eines Tages, ist ja noch ein bisschen Zeit dafür.
Magdalena:
Weißt du schon, was du dir stechen lassen willst, oder
entscheidest du das dann erst, wenns wirklich so weit ist?
Jessica:
Ich bin am Überlegen mir meine Widmung aus Band 3 der
Wächter-Saga stechen zu lassen. Oder besser gesagt den Satz davor. “Jeder
von uns trägt die Narben seines Lebens bei sich. Manche sind sichtbar, andere
wiederum unsichtbar, aber alle zeichnen unseren Lebensweg.” An diesem Satz
habe ich so lange damals gefeilt und er sagt eigentlich alles aus.
Magdalena:
Dieser Satz ist wirklich sehr, sehr schön formuliert und
spricht denke ich ganz vielen Menschen aus der Seele.
Das waren dann auch schon wieder meine 10 Fragen an dich.
Vielen lieben Dank, für deine Zeit und deine Antworten
Jessica:
Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, eine wirklich tolle
Idee für ein Interview! Vielen Dank, dass du mich interviewt hast und natürlich
auch für deine Zeit.